Motsi Mabuse setzt mit "Let's Dance"-Outfit Zeichen für Ukraine, doch steckt noch mehr dahinter?

Frankfurt am Main/Köln - Starkes Zeichen von Motsi Mabuse (40)! In der dritten "Let's Dance"-Folge erklärte sich das Jury-Mitglied erneut solidarisch mit der vom Krieg gebeutelten Ukraine. Ihr Kleid beinhaltete jedoch noch eine weitere, für sie immens wichtige, Message.

Für ihren "Let's Dance"-Auftritt am Freitag trug Motsi Mabuse (40) ein schwarzes Kleid in Schleifenform, das neben den angebrachten Schleifen und Ukraine-Farben auch an die Diskriminierung von "People of Colour" erinnern soll.
Für ihren "Let's Dance"-Auftritt am Freitag trug Motsi Mabuse (40) ein schwarzes Kleid in Schleifenform, das neben den angebrachten Schleifen und Ukraine-Farben auch an die Diskriminierung von "People of Colour" erinnern soll.  © Montage: Instagram/motsimabuse

Am Freitagabend war es ein Mal mehr so weit: Die verbliebenen Promi-Tanzanwärter schwangen gemeinsamen mit ihren Profi-Partnern das Tanzbein, um möglichst viele Punkte von den Wertungsrichtern Jorge González (54), Joachim Llambi (57) und der gebürtigen Südafrikanerin zu erhaschen.

Letztere hatte sich dem Anlass entsprechend in ein auffälliges, schwarzes Kleid in Schleifenoptik geworfen, an dem eine in den ukrainischen Farben Blau und Gelb gehaltene Friedensschleife angebracht war.

Dass Motsi in besonderer Weise durch den russischen Militäreinmarsch in die Ukraine geprägt ist, liegt vor allem in ihrem direkten, familiären Umfeld. Der Ehemann der ehemaligen Profitänzerin, Evgenij Voznyuk (38), ist gebürtiger Ukrainer.

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Zudem verweilen Motsis Schwiegereltern noch immer im Krisengebiet, erklärten sich zuletzt nicht bereit, ihre Heimat freiwillig zu verlassen.

Mit einer gewaltigen Spendenaktion und dem Vorhaben, die Eltern ihres Gatten in dessen Rahmen nach Deutschland zu holen, machten Motsi und Evgenij im Laufe der Woche auf sich aufmerksam. Die ersten Hilfsgüter wurden vom 38-Jährigen selbst in die Ukraine transportiert.

Nun das starke Zeichen bei "Let's Dance": Doch dieses hatte noch einen anderen Hintergrund.

Gegen Krieg, gegen Rassismus: Motsi Mabuses ausdrucksstarkes Outfit auf Instagram

Rassismus in der Ukraine noch immer ein großes Problem

Denn wie Motsi in gleich mehreren Instagram-Storys im Laufe der Woche mitteilte, verurteilte sie die mutmaßlichen Rassismus-Vorfälle gegen in der Ukraine lebende Schwarze. Vor allem Studenten sei dort die Ausreise nach Polen extrem erschwert worden sein.

Die Mutter einer drei Jahre alten Tochter verurteilte das diskriminierende Gebaren und wählte die Farbe ihres Kleides sicherlich nicht aus purem Zufall. Es bleibt abzuwarten, ob und welche Zeichen Motsi in den kommenden "Let's Dance"-Auftritten setzen wird.

Titelfoto: Montage: Instagram/motsimabuse

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