Motsi Mabuse gibt Umzug bekannt: Geht jetzt alles schneller als gedacht?
Frankfurt am Main - Ist es etwa tatsächlich schneller so weit, als alle dachten? Vor Kurzem sprach Motsi Mabuse (40) noch davon, dass sie ernsthaft in Erwägung ziehe, Deutschland irgendwann in Richtung Großbritannien zu verlassen. Vor allem ihrer kleinen Tochter (3) zuliebe würde sie diesen Schritt mit Kind und Kegel wagen. Am Montag kündigte die "Let's Dance"-Jurorin auf Instagram dann völlig überraschend einen Umzug an. Heißt es nun "Bye bye good old Germany"?
Es wäre ein großer Verlust, vor allem für die deutsche Fernsehlandschaft. Denn vor allem in die RTL-Promi-Tanzshow brachte die gebürtige Südafrikanerin eine gewaltige Portion Pep mit ein. Und auch in vielen weiteren TV-Formaten war und ist Motsi ein gern gesehener Gast.
Tatsächlich müssen sich die Fans der Mama einer dreijährigen, für die Öffentlichkeit namentlich noch immer unbekannten Tochter aber nicht sorgen. Zwar steht bei Motsi und ihrem Ehemann Evgenij Voznyuk (38) tatsächlich ein Umzug ins Haus. Dieser betrifft aber nicht den privaten Standort der kleinen Familie, sondern viel eher den beruflichen.
Seit März 2017 betreibt das Ehepaar eine Tanzschule mit Sitz im hessischen Eschborn bei Frankfurt am Main. Motsis und Evgenijs Taunus-Tanzschule wird nun aber bald an einen neuen Standort im rund 15 Kilometer entfernten Kelkheim umziehen.
Mit dem Instagram-Clip gaben die beiden mit kräftiger und äußerst rhythmischer Unterstützung einiger Tänzer-Freunde einen kleinen Einblick in die neue, sich noch in der Renovierung befindlichen Location. Diese soll aber schon zu einem fixen Zeitpunkt bereit für den Regelbetrieb sein und bereits am 24. Oktober feierlich eröffnet werden.
Bis dahin wartet aber sicherlich noch jede Menge Arbeit auf die tanzenden Turteltauben und ihre Helfer. Dass angesichts dieser Neuigkeit die Chancen für eine Deutschland-Auswanderung aber immer geringer werden, ist aufgrund des neuen Projekts offensichtlich.
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Kürzlich hatte Motsi in einem Interview verraten, dass sie es ihrer Tochter eigentlich nicht mehr zumuten wolle, das einzige Kind mit schwarzer Hautfarbe in der eigenen Kindergarten-Gruppe zu sein. Und auch die zwischenzeitlichen Pendeleien zwischen ihrer Heimat und dem Job beim britischen "Let's Dance"-Pendant "Strictly Come Dancing" würden sich dadurch erübrigen.
Dennoch scheint es fürs Erste so, als ob uns Motsi samt Familie noch eine ganze Weile erhalten bleiben dürfte.
Titelfoto: dpa/Jörg Carstensen