Moritz Bleibtreu über "überraschend gutes" Verhältnis zu seinem Sohn: Will er nochmal Papa werden?

Hamburg/Reinbek - Schauspieler Moritz Bleibtreu (52, "Viktor bringt's") ist bereits Vater eines Sohnes (15). Unbedingt abgeschlossen ist seine Familienplanung aber offensichtlich noch nicht.

Moritz Bleibtreu (52) und seine Frau Saskia de Tschaschell.
Moritz Bleibtreu (52) und seine Frau Saskia de Tschaschell.  © Felix Hörhager/dpa

"Ich persönlich kann mir das auf jeden Fall vorstellen", verriet der 52-Jährige jetzt der Zeitschrift "Bunte" im Interview auf die Frage, ob er sich noch einmal vorstellen könnte, Vater zu werden.

Vor rund zwei Jahren heiratete der Schauspieler die 20 Jahre jüngere Saskia de Tschaschell in Reinbek (Schleswig-Holstein).

Seinen eigenen Vater, den österreichischen Schauspieler Hans Brenner (†59), habe Moritz Bleibtreu nicht gekannt. Offenbar kein großes Unglück für den gebürtigen Münchener.

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"Wenn man etwas nicht kennt, dann vermisst man es auch nicht. Und wenn die Familie, egal wie klein sie ist, intakt ist, dann funktioniert das auch ganz gut", so der Schauspieler gegenüber "Bunte".

"Natürlich fragt sich jeder, der ohne Vater oder Mutter groß geworden ist, irgendwann: Warum ist das so gewesen? Was hat dieses andere Elternteil gemacht? Aber das muss nicht notwendigerweise heißen, dass man ewig einen Schatten auf dem Herzen trägt."

Bleibtreu über seinen 15-jährigen Sohn: "Es läuft alles überraschend gut"

Auch über sein Verhältnis zu seinem pubertierenden Sohn David aus der früheren Beziehung zu der schwedischen Grafikerin Annika sprach der Schauspieler relativ offen. "Ich habe da unheimliches Glück gehabt. Unsere moralische Sicht auf die Dinge unterscheidet sich nicht massiv, sondern eigentlich überhaupt nicht", so der 52-Jährige.

Rebellieren würde der 15-Jährige nicht. "Aber auch, weil er nicht muss. Es läuft alles überraschend gut."

Familie im Allgemeinen sei für Bleibtreu ein riesengroßes Glück. "Diese Möglichkeit in meinem Leben zu haben, und die auch zu nutzen. Je mehr Zeit ich damit verbringe, einer vermeintlichen Karriere hinterherzulaufen, desto weniger Zeit habe ich für das, was mir privates Glück bereitet."

Titelfoto: Felix Hörhager/dpa

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