Stimmen die Gerüchte? Deshalb nutzt MontanaBlack seinen Gaming-Keller nicht mehr
Buxtehude - Der Twitch-Star MontanaBlack (36) hält sich aktuell kaum noch in seinem aufwendig gestalteten Streaming-Keller auf. Doch was steckt eigentlich dahinter?
Vor rund drei Jahren ließ der YouTuber sein Haus in der Umgebung von Buxtehude zu einem echten Gamer-Paradies umbauen.
Der Keller wurde mit zahlreichen LEDs gespickt, mit einem riesigen Aquarium bestückt und mit hochwertigen Kameras ausgestattet. "Entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Das sind natürlich sehr viele LEDs, aber das ist genau mein Geschmack", sagte der Streamer bei einer ersten Begehung in einem YouTube-Video. Doch daran scheint sich nun etwas geändert zu haben.
Denn inzwischen streamt der Buxtehuder lieber von einem zweiten viel schlichteren Set-up, das er in seinem Haus aufbauen ließ.
"Mein Job ist Unterhaltung zu bieten für Euch. Das versuche ich immer gut zu machen", erklärte MontanaBlack am Montag seinen Fans in einer Instagram-Story. "Aber es gibt so viele dumme Kommentare."
Unter anderem werde er ständig gefragt, wieso er nicht mehr aus seinem Keller heraus streame ...
Vor drei Jahren stellte Monte seinen Gaming-Room vor
MontanaBlack: "Das Geld ist auch nicht angezündet"
"Den Gaming-Room gibt es noch", erklärte er und nahm seine 3,7 Millionen Instagram-Follower noch einmal mit auf eine entsprechende Room-Tour. "Hier ist alles noch beim Alten. Hier ist mein Set-up, hier ist mein PC. Den Fischen geht es auch gut." Dreimal die Woche komme jemand vorbei, der sich um das Aquarium kümmere.
Und wieso hält sich der 36-Jährige dann selbst nicht mehr dort auf? "Aktuell fühle ich einfach nicht, hier zu streamen", so die einfache Erklärung. Gerüchte darüber, dass ihm sein ehemaliger Sponsor, der ihm den Keller ausgestattet hatte, untersage, dort zu filmen, räumte er auch aus der Welt. Er habe außerdem nicht vor, den Raum in nächster Zeit abbauen zu lassen.
"Insofern ist das Geld auch nicht angezündet. Vielleicht habe ich irgendwann wieder Bock hier was zu machen. "
Titelfoto: Philipp Schulze/dpa