Twitch-Star MontanaBlack mit klarer Ansage: "Liebe Frauen da draußen..."

Buxtehude - Twitch-Star MontanaBlack (32) hat sich bei Instagram mit einer Bitte an die Frauenwelt zu Wort gemeldet.

Twitch-Star MontanaBlack steht offenbar auf natürlichere Frauen.
Twitch-Star MontanaBlack steht offenbar auf natürlichere Frauen.  © Screenshot Instagram/montanablack, Philipp Schulze/dpa

Zuvor hatte er ein TikTok-Video geteilt, in dem zwei Damen ihre Vorliebe für extravagantes Make-up und überdimensional große Lippen verteidigen. "It's my life, Bitch", singen sie zu dem Song "Vida Loca" der Black Eyed Peas.

Doch Monte vertritt da offenbar eine ganz andere Meinung. Für den Single-Mann aus Buxtehude scheint der Typ Barbie zumindest nicht infrage zu kommen.

"Liebe Frauen da draußen", wendet er sich daher an seine rund 2,9 Millionen Instagram-Follower. "Ein bisschen schminken schön und gut. Aber Naturell ist viel viel schöner. Habt keine 2 Gesichter. Habt 1 Gesicht und zwar euer echtes", lautet sein Appell an die Damenwelt.

Darum ist MontanaBlack von diesem Elfjährigen so beeindruckt
MontanaBlack Darum ist MontanaBlack von diesem Elfjährigen so beeindruckt

Doch ob nun ausgerechnet MontanaBlack der Richtige ist, um Frauen Ratschläge über ihr Aussehen zu erteilen?

Schließlich muss der 32-Jährige wegen sexistischer Äußerungen auch immer wieder reichlich Kritik einstecken.

MontanaBlack findet Ban ungerecht

Zuletzt wurde er auf der Streaming-Plattform für 33 Tage gebannt, weil er im Urlaub auf Malta Frauen gefilmt und abfällig kommentiert hatte (TAG24 berichtete). Eine schwere Bürde für MontanaBlack, dem die Auszeit schwerfiel: "Streaming ist mein Leben", hatte er seinen Fans immer wieder beteuert. Dennoch folgte wenig später der nächste Ban, weil er seine Fans über seine sexuellen Vorlieben aufklärte (TAG24 berichtete).

Und auch schon vorher hat sich MontanaBlack nicht immer Freunde bei seiner weiblichen Community gemacht. "Frauen sind wie Hunde", hatte er einmal erklärt, auch wenn er anschließend betonte, dies keinesfalls abwertend zu meinen.

Einen weitere Shitstorm kassierte der Buxtehuder, nachdem er eine Influencerin für ihre feministische Überzeugung beschimpft hatte: "Feministinnen droppen Hass gegen Männer und kriegen Hass von Männern zurück", lautete damals einer seiner Kommentare.

Inzwischen betont der Twitch-Star bei Twitter und Instagram immer wieder, wie ungerecht seine jeweiligen Sperren doch gewesen seien. Schließlich gebe es genug Streamerinnen, die sich trotz strenger Richtlinien äußerst freizügig in dem Netzwerk zeigen...

Titelfoto: Screenshot Instagram/montanablack, Philipp Schulze/dpa

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