Moderatorin Aminata Belli zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück!
Hamburg/Berlin - Ehrliche Worte: Moderatorin Aminata Belli (32) hat sich am heutigen Dienstag mit einem sehr persönlichen Statement bei ihren Fans gemeldet und eine längere Auszeit angekündigt.
"Leute, ich habe mich in den letzten Monaten komplett übernommen und hatte neben zu vielen privaten Belastungen einfach viel zu viel Arbeit", schrieb sie in einem Post, den sie auf Instagram veröffentlichte.
Zudem habe sie mit zu großem Druck und Erwartungen sowie unzähligen Hassnachrichten zu kämpfen. "Fremde Menschen schreiben mir hier nonstop so eine Kacke, dass ich immer mehr Hoffnung für unsere Zukunft verliere", verdeutlichte die 32-Jährige.
Obwohl ihr viele tolle Menschen seit Jahren folgten, sei ihr Instagram-Profil ein hässlicher Ort geworden. "Grausam, dass die anderen mir diesen einstigen Safe Space und mein Zuhause so kaputt machen", unterstrich die gebürtige Schleswig-Holsteinerin.
Deshalb sei sie nun zu dem Entschluss gekommen, die Reißleine zu ziehen. "Ich brauche ganz, ganz dringend eine Pause und die werde ich mir jetzt nehmen", betonte die "deep und deutlich"-Moderatorin.
Aminata Belli kündigt wochenlange Auszeit auf Instagram an
Aminata Belli will einfach nur "raus aus der ständigen Erreichbarkeit"
Bevor sie sich jemanden in ihr Team hole, der sie entlastet, müsse sie sich erst einmal selbst entlasten und zurückziehen. "Aus dem Internet und raus aus der ständigen Erreichbarkeit", erklärte Aminata.
Daher habe sie einen eigentlich geplanten Job abgesagt, ihre Wohnung untervermietet und sich ein altes Handy gekauft, um damit jetzt erst mal "in ein fernes Land zu reisen". Ihr iPhone mit allen Verpflichtungen bleibe hier, verriet die 32-Jährige.
"Ich werde stattdessen meine eigenen Akkus auftanken. Denn wenn ich jetzt nicht mal durchatme, kann ich bald gar nichts mehr. Das merke ich. Es brennt zu sehr", offenbarte Aminata.
Bis März habe sie ihre Auszeit geplant. "Ich freue mich soooooo sehr auf die kommenden Wochen, dass ich fast platze. Alles Liebe und wir sehen uns asap", schrieb die Norddeutsche zum Abschluss.
Titelfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa