Wales - Ihre Amblyopie konnte diese junge Britin nie stoppen - bis jetzt! Denn obwohl Elley Davies (19) ihren Erfolg zum Großteil ihrem offenen und lebensfrohen Umgang mit ihrem schielenden Auge zu verdanken hat, muss und will das Model nun die Reißleine ziehen. Schon bald wird sie sich am Auge operieren lassen.

Elley ließ sich von ihrer besonderen Augenstellung nie aufhalten, schaffte auf Instagram, OnlyFans und TikTok den Durchbruch. Die Waliserin ist mittlerweile so erfolgreich, dass sie mit 19 Jahren laut eigener Aussage bereits (umgerechnet) Hunderttausende Euro verdient hat.

Dennoch will sie ihr Markenzeichen jetzt wegoperieren lassen - ihr schielendes Auge. "Ich habe einen Termin zur Beratung bei einem Augenarzt vereinbart", sagte sie dem Daily Star. "Ich hatte noch nie eine [OP], also ist es eine ziemlich beängstigende Sache", gestand Elley. "Ich habe es immer aufgeschoben, aber jetzt bin ich in dem Alter, in dem ich denke: 'Okay, ich komme damit klar und es wird mir gut gehen.'"

Die 19-Jährige wolle herausfinden, wie sie mit zwei gesunden Augen aussehen würde. "Die Operation ist zu 99,9 Prozent effektiv, es kann aber immer wieder zurückgehen, und es könnte sein, dass es nicht funktioniert", erklärte die Influencerin.

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"Ich habe das Gefühl, dass es zurückgehen wird, und um ehrlich zu sein: Wenn es so ist, beschwere ich mich nicht, es stört mich nicht."

"Wenn es nicht funktioniert, funktioniert es nicht", betonte Elley. "Ich möchte einfach nur eine Veränderung in mir sehen, ich möchte mich selbst überraschen."

Doch die Operation hat für sie nicht nur kosmetische Gründe, schließlich ist auch ihre Sehfähigkeit durch das Schielen stark eingeschränkt. Außerdem gibt es ein Risiko, dass sie eines Tages ihr gesamtes Augenlicht verlieren könnte. "Tatsächlich verschlechtert sich mein Sehvermögen, je länger ich es so lasse", erklärte die 19-Jährige.

"Meine Sehkraft ist nicht besonders gut", sie komplett zu verlieren, wäre für Elley verständlicherweise ein herber Schlag. Also will sie lieber jetzt handeln, auch wenn sie dafür Lebewohl zu ihrem Markenzeichen sagen muss.