Elmshorn/Mallorca - In wenigen Tagen bringt die Mallorca-Sängerin Isi Glück (33, "Delfin") ihren neuen Song "Mit alles" heraus. Doch schon jetzt erntet sie für ihren "Dönersong" jede Menge Hate.

Bisher sind nur ein paar Ausschnitte bekannt, doch die reichen vielen Zuhörenden wohl schon für den Gesamteindruck. "Ich will mit alles und alles und das mit alles", heißt es im Refrain, der mit derben Techno-Beats unterlegt wurde.

"Irgendwie klingt das sehr anstrengend", "Das könnte der erste Toilettensong 2024 werden", oder "Ballert am besten auf lautlos", heißt es in den Kommentaren unter Isi Glücks ersten Social-Media-Posts zu dem Song.

So viel Hate für einen noch nicht mal veröffentlichten Song? Grund genug für die 33-Jährige, sich in einem TikTok-Video selbst dazu zu Wort zu melden.

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"Für alle, die aktuell meinen neuesten Song haten", begann Isi Glück ihr kurzes Statement und betonte, dass sie sich nicht für ihre musikalische Ausrichtung rechtfertigen wolle. "Ich bin Isi Glück und ich stehe für Mallorca-Musik. Das ist das, wo mein Herz dranhängt."

Fans könnten sich darauf verlassen, dass sie auch in Zukunft in jeder Saison mehrere Ballerman-Hits von ihr geliefert bekämen. "Aber außerhalb davon werde ich immer auch neue Musik ausprobieren", so die Norddeutsche weiter.

Ihr neuer Song scheint bei den Followern vor allem wegen der Techno-Beats schlechter anzukommen, als ihr bisheriges Repertoire. Doch das ist der Influencerin egal: "Ich mache Musik, die ich geil finde!", betont sie in dem Video weiter.

Schließlich sei sie auch ein "Techno-Kind" der 1990er-Jahre und habe Erfahrung darin, Musik zu hören, die andere Menschen vielleicht eher nervt. "Deswegen mache ich jetzt auch Musik, die scheinbar den ein oder anderen nervt", lautet ihre Erklärung zu dem Thema.

Sie akzeptiere die Kritik an ihrem Song und versuche immer, humorvoll auf die teils bissigen Kommentare einzugehen.

Aber: "Ihr braucht mich nicht zu beleidigen, nur weil ihr meinen Song nicht mögt", erinnert sie ihre Community noch einmal eindringlich. "Leben und leben lassen."