Köln/Bamberg - Aktuell sitzt Reality-TV-Star Mike Cees hinter schwedischen Gardinen. Um aus dem Knast freizukommen, benötigt der 37-Jährige Geld. Daher hat er seine Ex-Frau angepumpt. Ihr Korb ist knallhart!
Gegen eine Kaution von läppischen 150 Euro könnte der ehemalige "Das Sommerhaus der Stars"-Kandidat wohl noch vor Weihnachten wieder auf freien Fuß kommen. Doch diese scheint Cees derzeit nicht mehr auf der hohen Kante zu haben.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der gefallene Z-Promi deshalb seiner früheren Partnerin Michelle Monballijn (45) einen fünfseitigen Brief aus dem Kittchen geschickt, in welchem der 37-Jährige sie um den fälligen Betrag bittet.
Er selbst habe nur noch 85 Cent übrig. Die 150 Euro sollen ihm die sogenannte Weihnachtszeit-Amnestie ermöglichen. Häftlinge mit geringen Straftaten, die nur noch wenige Tage einsitzen, können demnach vorzeitig entlassen werden.
Mike, der nach Informationen der Zeitung erst kürzlich von der JVA München-Stadelheim nach Augsburg verlegt worden war, müsste ganz regulär eigentlich noch bis zum 8. Januar im Gefängnis ausharren.
Michelle Monballijn stellt klar: "Mike muss selbst sehen, wie er da rauskommt!"
Die Hilfe seiner Ex-Frau kann sich die gefallene TV-Persönlichkeit jedenfalls abschminken. "Der Brief ist eine Art Hilfeschrei. Ich habe Mitleid mit ihm, aber ich werde ihn nicht freikaufen. Er schuldet mir sowieso noch Geld", stellte Michelle gegenüber "Bild" klar.
Auch die Tatsache, dass er in seinem fünfseitigen Schreiben sogleich die Bankverbindung der Landesjustizkasse Bamberg mit angegeben haben soll, konnte das Herz der Blondine ganz offensichtlich nicht erweichen.
Weiter betonte Michelle: "Mike muss jetzt selbst mal sehen, wie er da rauskommt und auch etwas draus lernen. Ihm ist nicht geholfen, wenn man ihn immer aus der Sch***e holt." Insgesamt soll Mike der 45-Jährigen noch etwa 10.000 Euro schulden.
Der Grund für die Festnahme des "Kampf der Realitystars"-Teilnehmers war eine seit Jahren unbezahlte Geldstrafe in Höhe von 4000 Euro aus einem Betrugsprozess. Ein Geschäftspartner hatte Mike verklagt. Die Folge: 80 Tage Haft.