Peinliche Twitter-Umfragen: Der Wendler blamiert sich bei seinen Fans!
USA - Michael Wendler (50) ist nicht nur bekannt für seine Schlager-Hits, sondern auch für seine Verschwörungstheorien - sei es zur US-Wahl, der Klimakrise oder seinem wohl beliebtesten Thema: Corona! Auf Twitter hat er jetzt mal wieder gegen die Impfung und RKI-Chef Lothar Wieler (61) gewettert. Bei seinen Followern kam das allerdings gar nicht gut an.
Knapp 3500 Menschen folgen dem Wendler auf Twitter, doch als "Fans" kann man wohl nicht alle von ihnen bezeichnen. Denn von seinen Verschwörungstheorien halten viele Follower des 50-Jährigen wenig, wie seine neueste Umfrage auf der Plattform zeigt.
"Hat man uns mit der Corona-Impfung getäuscht?", will der Schlagersänger darin von seiner Anhängerschaft wissen.
Und das Ergebnis ist eindeutig: Rund 79 Prozent widersprechen seiner Vermutung und sind sich sicher: Die Corona-Impfung schützt! Nur 21 Prozent halten sie für "nutzlos".
Auch in den Kommentaren zeigt sich, was viele Twitter-Nutzer vom Auftritt des Sängers auf der Plattform halten: "Ich hoffe, dass niemand mehr an diesen Unsinn-Umfragen teilnimmt", heißt es da.
Nach seiner Instagram-Sperre pöbelt der Wendler jetzt bei Twitter
Offenbar können viele User über so viel Verschwörungs-Wahnsinn nur lachen. Das zeigt auch ein Voting aus der vergangenen Woche, in dem der Wendler den angekündigten Rücktritt von RKI-Chef Lothar Wieler zum Anlass nahm, um bei seinen "Fans" nachzufragen, was sie ihm denn zum Abschied wünschten?
75 Prozent stimmten für einen "neuen gut bezahlten Job" und nur 25 Prozent entschieden sich für Wendlers Vorschlag - "einen Gerichtstermin".
Dass der Schlagerstar seine Anhängerschaft bei Twitter so gar nicht im Griff hat, wird spätestens in den Kommentaren deutlich: "Wenn ich Herrn Wieler einen Gerichtstermin wünsche, dann, weil er Dich vor Gericht bringt."
Auf Instagram ist der Wendler übrigens nach wie vor gesperrt. Seine Verschwörungstheorien jetzt über Twitter zu verbreiten scheint jedenfalls nicht zu klappen!
Titelfoto: Montage: Rolf Vennenbernd/dpa, Rolf Vennenbernd/dpa