Claudia Norberg: So war die Trennung vom Wendler wirklich
Leipzig - Ihr Auftritt wurde mit Spannung erwartet! Des Wendlers Ex-Frau Claudia Norberg (49) war am Freitagabend im MDR-Riverboat zu Gast. Erstaunlich offen plauderte sie nun, wie ihre Pläne für die eigene Zukunft aussehen und wann die Scheidung endlich durch ist!
"Die Scheidung ist nur noch einen Stempel entfernt", sagte Claudia Norberg im Gespräch mit Riverboat-Moderatorin Kim Fisher (50).
"Wir haben die Papiere jetzt ausgearbeitet, die werden jetzt der Scheidungsrichterin in Florida zugestellt. Heute ist Freitag, ich denke mal, im Laufe der nächsten Woche kommt der Stempel drunter und dann sind wir geschieden."
Dann wäre Michael Wendler (47) frei für seine Laura (19), die ja bereits klar machte, dass sie eigentlich täglich mit einem Heiratsantrag rechnen würde…
"Was sagt man da jetzt? Herzlichen Glückwunsch?", wollte Kim Fisher wissen.
"Also, ich persönlich finde es eigentlich traurig. Es ist ja auch was Trauriges: Man geht eine Ehe ein und gibt ein Versprechen ab, dass man bis zum Ende des Lebens zusammen bleibt. So sollte es ja auch sein und das hat bei uns nun nicht geklappt", mein Norberg darauf.
"Ich würde die Ehe aber auch nicht als wahnsinnig gescheitert darstellen, es war eine lange Zeit, die wir miteinander verbracht haben, mit Höhen und Tiefen und die ist nun vorbei." Liebt sie den Wendler noch? "Man muss damit ja irgendwann abschließen. Wir hatten eine Streitigkeit und wir haben uns getrennt in der Zeit. Wie das so ist: Er war in Deutschland, ich war in Florida."
Weicht die Mutter einer Tochter aus…
Claudia Norberg: "Ich habe schlimme Zeiten durchgemacht!"
Nur kurz spricht sie über die Zeit, die ihrer Ehe ein Ende setzte. "Wir hatten eine Ehekrise und haben dann auch nicht mehr miteinander geschrieben. Das ging so sechs bis acht Wochen und in der Zeit haben wir dann gesagt, wir trennen uns. Wenn da keine Liebe mehr ist, muss man den Schlussstrich ziehen. Und so sind wir dann überein gekommen, dass wir uns trennen. Und in dieser Zeit hat Michael dann Laura Müller kennen gelernt und wir haben uns getrennt."
Claudia Norberg fand aber auch deutliche Worte für die schwere Zeit, die jetzt hinter ihr liegt.
"Eine Trennung ist schmerzhaft und ich habe schlimme Zeiten durchgemacht. Man stellt ja nicht einfach seine Gefühle ab. Das hat schon lange gedauert. Michael war mein erster Freund und das ist meine erste Trennung, die ich durchlebt habe. Ich wusste gar nicht, wie sich das anfühlt. Aber das weiß ich jetzt. Meine Trennung ist noch dazu in der Öffentlichkeit vollzogen worden. Jeder hat davon gelesen, jeder hat davon gehört."
Von Florida zur Show nach Leipzig flog die Ex-Dschungelcamperin übrigens im selben Flugzeug wie ihr Ex - der wollte allerdings direkt zu seiner Laura nach Köln, um sie bei "Let’s Dance" anzufeuern.
"Das war auch eine ganz skurrile Situation. Wir sind separat zum Flughafen gefahren", so Norberg. "Ich hatte eure Einladung bekommen für heute und ich wollte unbedingt bei euch sein. Die Flüge gehen nur drei Mal die Woche, er hat seine neue Lebensgefährtin bei 'Let’s Dance', die hat heute auch die Show und da wollte er auch teilnehmen und uns blieb nichts anderes übrig, als beide den gleichen Flug zu nehmen."
Wendler-Ex will in die Tourismus-Branche
Aber, wie will Claudia Norberg nun weitermachen? Wie will sie ihr Leben weiterführen? Einen groben Plan, zumindest für die nächsten Jahre, hat sie immerhin.
"Wir haben entschieden, dass ich im Mai dort ausziehe und mir durch meine Mama versuche, ein Haus oder eine Wohnung anzumieten, damit es in Florida irgendwie weiter geht. Ich will gern in der Nähe meiner Tochter bleiben, die geht dort zur Highschool und ich will, dass sie dort aufs College geht, damit sie eine abgeschlossene Ausbildung hat. Ich will also auf jeden Fall noch zwei Jahre dort bleiben. Und wo dann mein Leben hingeht, weiß ich noch nicht genau", erzählt Claudia in der Riverboat-Talkrunde.
"Ich bin dankbar für alle Fernsehsendungen, die auf mich zukommen, deshalb habe ich mich auch so wahnsinnig über den Dschungel gefreut. So leicht sich das auch anhört: Ich habe Geld verdient, konnte das Geld meinem Insolvenzverwalter geben und damit meine Gläubiger befriedigen. Wenn so was kommt, freue ich mich."
Und weiter: "Aber ich möchte auch gern in Florida in die Tourismusbranche einsteigen. Dort hat man die Möglichkeit, ein Haus zu kaufen und die Zimmer zur Vermietung anzubieten. Und mich und mein Florida kennen zu lernen."