"Ekelhaft finde ich das": Michael Wendler rastet nach Konzertabsage aus
Am Donnerstag gaben unter anderem Ross Antony (49) und Julian David (33) via Instagram bekannt, dass diese bei "Schlager unter Palmen" nicht auftreten werden, wenn Michael Wendler Teil des Events ist. Auch die Band "Zeitflug" machte kurzerhand einen Rückzieher.
Aus diesem Grund und weil es auch im Netz Hass und Hetze gegenüber dem Schlagerbarden hagelte, entschied sich der Dresdner René Ulbrich (45) schlussendlich für die Absage des gesamten Konzerts. Der 45-Jährige offenbarte, sogar selbst persönlich angegriffen worden zu sein.
Kurz danach reagierte auch Michael Wendler auf Facebook und gab bekannt, dass es trotz Rückschlag einen Ersatztermin für sein erstes Konzert seiner "Egal"-Tour gebe. Die anderen Tournee-Daten würden in wenigen Tagen folgen.
Doch dabei blieb es nicht. Der Wahl-Amerikaner äußerte sich nochmals auf seiner Facebook-Seite und fand in einem Beitrag deutlich schärfere Worte.
Schlagerstar vergreift sich auf Facebook im Ton
Michael Wendler nennt Schlagerkollegen "charakterlos"
In diesem erklärt der frischgebackene Vater, dass es ein Gespräch zwischen ihm und Ulbrich gegeben hätte: "Meiner Meinung ist er ein richtig guter Mensch, Künstler und Veranstalter. Er hat es einfach nicht nötig sich von hirnlosen Internetpfeifen zu unrecht beleidigen zu lassen."
Und es wird noch krasser. In den nächsten Sätzen attackiert er mehrere Künstler, welche sich "ewig grinsend gegen Diskriminierung positionieren aber durch ihr Verhalten genau dieses machen". Wendler spricht von "Kindergarten-Niveau" und macht deutlich, was er von dem Verhalten seiner Schlagerkollegen hält: "Ekelhaft finde ich das."
Darüber hinaus nennt er Antony, David und Co. "bemitleidenswert" und "charakterlos". Statt sich zu beugen, würde sich ein guter Künstler für seine Fans einsetzen und sie in schweren Zeiten wie der Corona-Pandemie warnen, so der 51-Jährige weiter.
Des Weiteren könne ihn sowieso niemand stoppen, denn "nichts kann aufhalten, was kommt" lautet zum Schluss sein oft wiederholter Spruch.
Titelfoto: Bildmontage: Thomas Türpe, Rolf Vennenbernd/dpa