Claudia Norberg wird mit Sex-Videos von ihr und dem Wendler erpresst
Cape Coral - Es wird immer absurder: Nachdem Michael Wendler (49) und seiner Ex Claudia Norberg vorgeworfen wurde, Beträge im sechsstelligen Bereich an ihren Gläubigern vorbeigeschleust zu haben, meldet sich die 50-Jährige nun selbst zu Wort und behauptet, sie werde erpresst.
Monatelang war es still um die frühere Dschungelcamperin geworden.
Nun meldet sie sich völlig überraschend zurück. Grund dafür: Sie will Stellung zu den aktuellen Negativschlagzeilen beziehen.
Norberg und ihrem Ex-Mann Michael Wendler, von dem sie sich im vergangenen Jahr offiziell scheiden ließ, wird vorgeworfen, mehrere hunderttausend Euro an ihren Gläubigern vorbeigeschleust zu haben.
Gegenüber Bild erklärt Norberg jetzt via E-Mail: "Ich wurde seit der Scheidung mit Sex-Videos aus meiner gemeinsamen Ehe mit Michael erpresst und habe das gesamte Geld an meinen Erpresser bezahlt."
Bei der Summe soll es sich um 163.000 Dollar (ca.138.000 Euro) handeln - das entspricht ungefähr einem Drittel der Summe, die der Schlagersänger ihr als Scheidungsabfindung überwiesen haben soll.
Michael Wendler: "Der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe"
Und was sagt der Wendler zu dieser pikanten Enthüllung?
"Das ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe. Aber von meiner Ex habe ich auch nichts anderes erwartet. Es ist mir egal, was sie mit dem von mir herausgepressten Geld anstellt", so der Musiker zu Bild.
In einer Sprachnachricht innerhalb seiner Telegram-Gruppe behauptet der 49-Jährige zudem, dass er weder pleite sei, noch Schulden hätte oder ein Insolvenzverfahren gegen ihn laufen würde.
Im aktuellen Bericht von Insolvenzverwalter Dr. Sebastian Henneke, der Bild vorliegt, bescheinigt dieser dem Ex-Paar dagegen "schwere kriminelle Energie".
29 Jahre lang waren der Wendler und Claudia Norberg ein Paar. Im Oktober 2018 gaben die beiden ihre Trennung bekannt. Der Musiker ist seitdem mit Laura Müller (20) liiert.
Beide hatten sich 2020 standesamtlich trauen lassen.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa; instagram.com/claudia_norberg/