Zehn Jahre nach Ski-Drama um Michael Schumacher: Ehefrau Corinna entscheidet über Besuch
Kerpen - Zehn Jahre sind seit dem tragischen Skiunfall von Michael Schumacher (54) in den französischen Alpen bereits vergangen. Die schützende Hand über die Formel-1-Legende hält nach wie vor Ehefrau Corinna (54).
Seit inzwischen zehn Jahren beschäftigt das Drama um den Rekord-Weltmeister in der Formel 1 die Sportwelt und hält sie nach wie vor in Atem.
Erst kürzlich wollen Medien herausgefunden haben, dass der 54-Jährige und zweifache Vater mit vertrauten Geräuschen während seiner langjährigen Karriere konfrontiert wird.
Wie es der Motorsport-Ikone allerdings hinter verschlossenen Türen geht wissen nach wie vor nur engste Freunde und die eigene Familie.
Ganz besonders im Fokus: Ehefrau Corinna! Schon während seiner aktiven Zeit auf den Rennstrecken dieser Welt wich die Pferde-Liebhaberin ihrem Michael nicht von der Seite.
Das hat sich auch angesichts des tragischen Unfalls nicht geändert! Wer ihren Mann besuchen möchte, muss zunächst mit ihr sprechen und sich das "Go" abholen.
"Nur wenige Leute dürfen ihn besuchen. Corinna entscheidet, wer ihn sehen darf", berichtet Ex-Rennfahrerkollege Luca Badoer (52) in der englischen "The Sun".
Alte Weggefährten sehnen sich unbeschwerte Zeit zurück
Hintergrund ist allerdings nicht, dass der 54-Jährige wegen seines einst erlittenen Schädel-Hirn-Traumas so wenig Leute wie möglich sehen soll. "Die Familie möchte eine gewisse Geheimhaltung wahren", so der Italiener.
Nicht zuletzt seinem Ferrari-Kollegen und anderen Weggefährten wie Ex-Teamchef Jean Todt (77) fehlt die einstige Präsenz der Formel-1-Legende.
"Es ist ganz klar, dass Michael mir jeden Tag fehlt. Und nicht nur mir, – den Kindern der Familie, seinem Vater allen, die um ihn herum sind", machte Corinna in der Dokumentation "Schumacher" deutlich.
Auch Sohn Mick (24) - in den Jahren 2021 und 2022 für Haas in der Formel 1 aktiv - trauert der gemeinsamen Zeit mit Papa Michael hinterher.
"Ich würde alles dafür aufgeben, um mit meinem Vater zu sprechen. (...) Ich glaube, dass Papa und ich uns jetzt in einer anderen Weise verstehen würden. Einfach, weil wir jetzt in einer ähnlichen Sprache sprechen. In der Motorsportsprache."
Titelfoto: Frank Rumpenhorst/dpa