Köln - Am vergangenen Samstag ist Gina Schumacher (27) unter die Haube gekommen. Auf dem Familienanwesen auf Mallorca feierte die Tochter von Motorsport-Legende Michael Schumacher (55) mit ihrem Liebsten Iain Bethke (28) eine wahre Traumhochzeit. Nicht mit dabei war Willi Weber (82), der früher einer der engsten Vertrauten der Familie gewesen ist. Jetzt hat er einen Fehler zugegeben, den er zutiefst bereut.

Denn bis zum Jahr 2010 hatten der Sportmanager und der siebenfache Formel-1-Champion zusammengearbeitet, doch als Michael dann sein Comeback in der Königsklasse des Motorsports startete, kam es zum Bruch.

"Es gibt schon seit über zehn Jahren überhaupt keinen Kontakt mehr zur Familie. Ich kann mich kaum daran erinnern, was genau passiert ist", erklärt der 82-Jährige in einem Gespräch gegenüber BILD.

Im Dezember 2013 kam es dann zu dem dramatischen Skiunfall in den französischen Alpen, wo sich der 55-Jährige schwere Kopfverletzungen zuzog.

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Einen Besuch stattete Weber seinem früheren Schützling anschließend aber nicht ab. Das bereut er mittlerweile zutiefst.

"Es war meine Schuld, dass ich Michael nach dem Unfall damals nicht besucht habe und ihm zur Seite stand. Weil ich die Berichte der Journalisten für übertrieben hielt", führt der gebürtige Regensburger weiter aus.

Er habe gedacht, dass er lieber ein paar Tage warten könne, denn er was sich sicher, dass es mit der Gesundheit schon werden würde.

"Aber es war zu spät. Ich habe mir lange Zeit Vorwürfe gemacht, nicht sofort reagiert zu haben", beteuert Weber.

Jetzt habe die Hochzeit von Gina und ihrem Gatten Erinnerungen wieder hochgespült. "Ich denke da an meine Erfolge mit Michael, unsere Ziele und Siege. Ich erinnere mich an Michael, so wie er war. Wir werden uns wohl nicht noch einmal sehen", glaubt er.

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Abschließend sagt er: "Ich habe innerlich Abschied von Michael genommen, um meinen Frieden wiederzufinden."