Formel-1-Experte Florian König fragt nicht nach Schumis Zustand - aus gutem Grund!

Köln - Das Schicksal von Michael Schumacher (54) bewegt auch Florian König (56). In der neuen ARD-Doku "Being Michael Schumacher" erklärt der RTL-Sportmoderator, wie er mit der Tragödie im Alltag umgeht!

Florian König (56) war über viele Jahre das RTL-Gesicht der Formel-1-Übertragungen.
Florian König (56) war über viele Jahre das RTL-Gesicht der Formel-1-Übertragungen.  © Christian Charisius/dpa

Am 29. Dezember 2013 erlitt der siebenfache Formel-1-Weltmeister bei einem Ski-Unfall in den französischen Alpen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. In wenigen Wochen jährt sich das Unglück demnach bereits zum zehnten Mal.

Zuletzt meldeten sich immer wieder verschiedene Persönlichkeiten aus Schumachers früherem Königsklassen-Umfeld zum aktuellen Ist-Zustand des gebürtigen Kerpeners zu Wort. Sie allesamt zeichneten dabei allerdings ein düsteres Bild.

Dabei ist der genaue Gesundheitszustand des einst begnadeten Rennfahrers nach wie vor ein streng gehütetes Familiengeheimnis. Von der Außenwelt abgeschottet wacht seine Ehefrau Corinna (54) wie eine Löwin über die Privatsphäre ihres Mannes.

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Florian hat diese Entscheidung vollumfänglich akzeptiert, wie er in der Doku klarstellt. Natürlich werde auch er häufig angesprochen und gefragt, wie es denn tatsächlich um "Schumis" Gesundheit bestellt sei.

"Being Michael Schumacher" ab dem 14. Dezember in der ARD-Mediathek

Michael Schumacher (54) konnte in seiner erfolgreichen Rennsportkarriere insgesamt sieben Titel in der Königsklasse einfahren.
Michael Schumacher (54) konnte in seiner erfolgreichen Rennsportkarriere insgesamt sieben Titel in der Königsklasse einfahren.  © Diego Azubel/EPA FILES/dpa

Dazu erklärt der 56-Jährige: "Ich sage dann immer das Gleiche: Ich frage gar nicht nach bei der Familie, weil ich das absolut respektiere, dass sie die Informationen nur sehr spärlich gegeben haben, und das halte ich auch für richtig."

Der Sportmoderator war über viele Jahre hinweg das Formel-1-Gesicht von RTL und begleitete die großen Erfolge der Rennsport-Ikone hautnah vor der Kamera mit. Zu Schumacher hatte sich so über die Zeit eine Freundschaft entwickelt.

"Ich merke an diesen Fragen, dass es die Menschen nach wie vor interessiert, und sie nach wie vor an seinem Schicksal teilhaben", erklärt König in "Being Michael Schumacher". Unangenehm seien sie deshalb für ihn nicht.

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Die Dokumentation über Schumachers gesamte Karriere von den Anfängen im Kart bis hin zum F1-Comeback für Mercedes sowie den schrecklichen Unfall in den Alpen ist ab 14. Dezember in der ARD-Mediathek zu sehen und wird am 28. Dezember im TV ausgestrahlt.

Titelfoto: Bildmontage: Diego Azubel/EPA FILES/dpa, Christian Charisius/dpa

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