Fernando Alonso nimmt kein Blatt vor den Mund: Ex-Rivale verrät pikante Details über Michael Schumacher

Köln - Seit mehr als zehn Jahren ist Michael Schumacher (55) aus der Öffentlichkeit verschwunden. Nach seinem schweren Skiunfall im Jahr 2013 hat seine Familie ihn komplett abgeschottet. Jetzt hat sein Ex-Rivale Fernando Alonso (42) pikante Details über den siebenfachen Formel-1-Weltmeister verraten.

Fernando Alonso (42) hat 379 Formel-1-Rennen in seiner Karriere bestritten. Damit 73 mehr als Michael Schumacher (55)
Fernando Alonso (42) hat 379 Formel-1-Rennen in seiner Karriere bestritten. Damit 73 mehr als Michael Schumacher (55)  © Beata Zawrzel/ZUMA Press Wire/dpa

In einer Dokumentation des Streaming-Dienstes DAZN erzählt der Spanier, wie der heute 55-Jährige früher getickt hat. Denn auf der Rennstrecke sei die Motorsport-Legende immer ein "wirklich harter Kerl", so der aktuelle Fahrer von Aston Martin.

"Er war sehr kalt, hielt immer Abstand und versuchte immer, einzuschüchtern. Er war ein Fahrer, mit dem es sehr schwierig war, ein Gespräch zu führen", erzählt der 42-Jährige weiter.

Demnach habe der Vater von Mercedes-Ersatzpilot Mick Schumacher (24) selbst beim Frühstück schon immer komisch geschaut. Man habe gewusst, "dass es eine Rivalität gab, aber er nahm sie für bare Münze".

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Nachdem der Kerpener die Formel 1 Anfang der 2000er dominiert hatte, schnappte der Spanier sich 2005 und 2006 seine einzigen beiden WM-Titel.

Beim zweiten Erfolg hatte er gerade einmal 13 Punkte Vorsprung vor Schumacher, der danach seine Karriere beendete, ehe er 2010 sein Comeback bei Mercedes feierte.

Formel 1: Michael Schumacher prägt Fernando Alonso

Die beiden Formel-1-Weltmeister lieferten sich vor allem im Jahr 2006 einen heftigen Fight auf der Strecke.
Die beiden Formel-1-Weltmeister lieferten sich vor allem im Jahr 2006 einen heftigen Fight auf der Strecke.  © Gero Breloer

Der Zweikampf mit dem Rekordweltmeister habe Alonso aber geprägt. "Ein Rivale, eine Rivalität, aber auch eine Inspiration. Denn abgesehen davon, dass er einer der härtesten Rivalen war, die ich je hatte, oder der härteste, den ich je hatte, muss man bedenken, dass jedes Kind ein Vorbild braucht", so der 32-fache Grand-Prix-Sieger.

Daher habe auch er versucht, sich etwas bei Schumi abzugucken. Der Spanier begann den zweifachen Familienvater "zu beobachten, wie er sich verhält, wie er reagiert, wie er sich kleidet, wie er fährt".

Weiter führt der aktuelle Aston Martin-Pilot aus: "Es ist eine Inspiration, die man sich im Geiste notiert, und plötzlich findet man sich Rad an Rad mit ihr wieder und kämpft jeden Sonntag. Es war etwas ganz Besonderes."

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Deshalb gerieten die beiden Champions auch des Öfteren aneinander. Sowohl auf als auch abseits der Strecke. Allerdings immer "mit Respekt", wie Alonso in der Dokumentation "Fernando Revelado" verrät.

Titelfoto: Beata Zawrzel/ZUMA Press Wire/dpa

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