Nach Festnahme ihres Nippel-Tätowierers: Micaela Schäfer gibt Statement ab
Berlin - Diesen Schreck muss Michaela Schäfer (41) erst einmal verdauen: Der Magdeburger Tätowierer Vito H. (31), der ihr vor rund zweieinhalb Jahren die Nippel mit Tinte pimpte und ihr Kussmund-Brustwarzen verpasste, sitzt nach einem SEK-Einsatz seit drei Wochen in U-Haft. Nun hat sich das Erotik-Model zu der Festnahme geäußert.

Die Staatsanwaltschaft Magdeburg hat dem umtriebigen Tattoo-Künstler schwere räuberische Erpressung vorgeworfen.
Demnach soll er im Januar 2024 mit zwei Komplizen Männer zu einer Tankstelle gelockt, überfallen und ausgeraubt haben.
Wie Micaela Schäfer im Interview mit "RTL" verriet, traf sie die Nachricht wie ein Schlag.
"Das Erste, was mir durch den Kopf gegangen ist: wirklich? Was? Vito soll ein Verbrecher sein? Das geht mir einfach überhaupt nicht in den Kopf rein", zeigte sich La Mica fassungslos.
Immerhin kam ihr der Tätowierer ganz nah und sie vertraute ihren Körper seinen Künsten und seinem Geschick an der surrenden Nadel an.
"Ich habe ihn immer als absolut professionellen, höflichen, bodenständigen, mega ehrlichen Menschen kennengelernt", erinnerte sich die Nackt-DJane weiter im Gespräch.
Tätowierer Vito H. aus Magdeburg wird schwere räuberische Erpressung vorgeworfen

Mittlerweile gibt es neue Erkenntnisse zu den Vorwürfen gegen Vito H. Wie aus einem Bericht der "Bild"-Zeitung hervorgeht, soll Vito H. bei dem Tankstellen-Überall sogar bewaffnet gewesen sein. Nach Angaben der Oberstaatsanwaltschaft war es ein "gefährlicher Gegenstand".
Bislang behält sich das LKA mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen bedeckt. Um Absprachen zu vermeiden, sitzen Vito H. und ein Komplize aus Berlin derzeit auch in unterschiedlichen JVAs ein.
Vito H. ist in der Medienbranche kein Unbekannter. Unter anderem stand er schon mit Benno Fürmann (53) und Herbert Knaup (69) vor der Kamera. Auch mit Micaela Schäfer drehte er in der Vergangenheit YouTube-Videos.
Titelfoto: Screenshot/YouTube/Diefufffies