Micaela Schäfer legt Finanzen offen: 1,5 Millionen Euro Kreditschulden!
Berlin - Mit dem Kauf von Immobilien will Micaela Schäfer (40) eigentlich für die Zeit nach der Erotik-Karriere vorsorgen. Doch dabei hat das Model auch einen enormen Kreditschulden-Berg angehäuft.
Altersarmut ist ein ernstes Thema in Deutschland. Und wer hätte das gedacht? Selbst Textil-Allergikerin Micaela Schäfer würde ungern ihr letztes Hemd geben, wenn die Brüste einmal kein Bares mehr in die Kasse spülen.
Gut, dass die Nacktschnecke einen Plan hat: Seit gut zwölf Jahren investiert Micaela fleißig in Immobilien, wie sie kürzlich im Podcast "ImmoBraut24" verriet. Alles erstaunlich solide im Hause Schäfer, so scheint es auf den ersten Blick.
Gäbe es da nicht ein Problem: Mit der Zeit ist die Ex-GNTM-Kandidatin in einen wahren Betonrausch verfallen!
"Das ist ein bisschen eskaliert", gab Micaela Schäfer in dem Gespräch zu. Weil sie immer wieder Kredite von der Bank bekommen habe, habe sie einfach immer weiter gekauft. In Berlin besitzt Micaela laut eigener Aussage inzwischen vier Wohnungen, gerade baut sie ein Haus für sich.
"Das Problem ist, dass ich gekauft habe, obwohl ich kein Geld habe", sagte die Hobby-Investorin. In zwei Fällen habe sie sogar eine hundertprozentige Finanzierung bekommen. Mit anderen Worten: "Ich musste nichts zahlen", wunderte sich Micaela selbst. Und scherzte: "Ich danke der Deutschen Bank, dass sie so viel Vertrauen in meine Brüste hat."
Ganz so spaßig ist die Sache aber nicht. Wie der Erotik-Star in einem RTL-Interview offenlegte, hat er inzwischen sage und schreibe 1,5 Millionen Euro Kreditschulden!
Micaela Schäfer: Darum muss das Model sparen
Heißt: Auch wenn Schäfer laut eigener Aussage inzwischen für einen Auftritt rund 3000 Euro kassiert, ist im Alltag Sparen angesagt. Schließlich zahlen die Schulden sich nicht von selbst zurück.
"Ich kann mir jetzt nicht einfach Urlaube leisten. Geht nicht, ich habe das Geld nicht. Selbst ein Mädelsabend ist schwer für mich", gestand sie bei RTL.
Zukunftsängste kennt Micaela Schäfer also durchaus. "Im Prinzip ist gar nichts sicher. Ich könnte in ein paar Jahren insolvent sein", sagte sie.
Immerhin: Noch scheint die Micaela-Methode bestens zu funktionieren. Und zumindest in Sachen Kleidung bleibt die 40-Jährige sicher noch für eine Weile äußerst sparsam ...
Titelfoto: Felix Hörhager/dpa, Screenshot/Instagram/micaela.schaefer.official (Bildmontage)