Berlin - Mia Julia Brückner (38) kann die Kritik anderer Frauen an ihrer Erotik-Karriere nicht nachvollziehen. Auf Instagram fand die Blondine klare Worte.

"Die wenigsten trauen sich, Dir sowas ins Gesicht zu sagen", betonte Mia in einer Fan-Fragerunde auf der Social-Media-Plattform. Dennoch erlebe sie so etwas sehr häufig.

Seit mehr als zehn Jahren ist Mia Julia ihren Fans auch als Partyschlager-Sängerin bekannt. Und das sehr erfolgreich: Ihre letzten beiden Studioalben landeten auf Platz zwei und drei in den Charts.

Die ersten Karriereschritte ging die 38-Jährige aber ab 2010 als Pornodarstellerin unter dem Pseudonym "Mia Magma". Nach einer siebenjährigen Pause dreht Mia Julia seit 2020 wieder Filme mit expliziten Inhalten.

Die Kritik daran findet die "Promi Big Brother"-Kandidatin leicht durchschaubar. "Frauen, die Frauen einfach hassen, weil sie erfolgreich/hübsch/begehrt sind, sind meistens mit sich selbst unzufrieden/neidisch", schrieb Mia in ihrer Story. Wirklich treffen würden sie solche Angriffe aber nicht.

Der Ballermann-Star erklärte: "Im Grunde tun sie mir leid und ich würde gerne mit ihnen 'Deep Talk' führen, ihnen 'helfen', besser mit sich selbst ins Reine zu kommen."

Statt vorschnellen Urteilen würde sich Mia Julia Brückner wünschen, dass Menschen sie erst einmal kennenlernen und sich ein eigenes Bild machen würden.

Alles andere sei "nur Unreife", stellte sie klar. Ihr Wunsch sei es, "dass jeder Mensch Respekt fühlt, versteht, weitergibt."

Mia Julia selbst steht zu ihren Karriere-Entscheidungen, ihrem Körper und ihrer Sexualität. So ist die Musikerin bei Auftritten auch schon einmal nackt auf der Bühne zu erleben, freimütig berichtete sie in der Vergangenheit von gemeinsamen Swingerclub-Besuchen mit Ehemann Peter.

Auch aus psychischen Problemen machte Mia Julia zuletzt kein Geheimnis und sprach offen über ihr Leben mit Tourette, Panikattacken und Depressionen.