Berlin - Mia Julia Brückner (38) lebt mit Ehemann Peter (45) ein leidenschaftliches Swinger-Leben. Doch wer die Sache mit der falschen Einstellung angeht, verbrennt sich leicht die Finger, warnt die Partyschlager-Queen.
In einem neuen Beitrag auf Instagram gab Mia ihren rund 633.000 Followern wieder ein paar Tipps rund um Sex und Partnerschaft. Konkret spricht die 38-Jährige über Paare, die Swinger werden, weil zu Hause die Luft raus ist.
"Leider ist das der größte Fehler, den man machen kann, und diese Paare werden (sorry) damit auf die Fresse fliegen!", stellte Mia Julia unmissverständlich klar. Denn Swinger-Sex sei "viel komplexer als das stumpfe 'Gerammel', das uns viele unterstellen".
Das Missverständnis besteht für den Mallorca-Star in der Annahme, dass Swinger-Paaren überhaupt etwas fehlen würde. Aber: "Es sind geteilte Vorlieben, Fetische und Kinks, die wir zusammen ausleben, kennenlernen und erkunden … ein LIFESTYLE!"
Mit ihrem Peter ist Mia seit 2009 verheiratet, seit vielen Jahren gehen die beiden gemeinsam ihrem Hobby nach. Daher weist die Erotikdarstellerin das Vorurteil, nicht-monogame Menschen könnten keine Liebe empfinden, klar von sich. "Das ist wirklich Quatsch", so Mia.
"Alle Paare, die wir kennen - uns mit inbegriffen -, lieben sich, vertrauen sich zu 1000 Prozent, wachsen immer mehr zusammen und erreichen ein komplett anderes Level an Vertrauen, Geborgenheit und Liebe!", fuhr die Musikerin fort.
Sängerin Mia Julia: Kommunikation ist alles
Als Swinger sei man es einfach gewohnt, mit dem Partner über "Fantasien, Vorlieben, Wünsche" zu sprechen.
In ihrer eigenen Beziehung gibt es Mia zufolge keinerlei Geheimnisse. Jeder habe seine Vorlieben, die sich glücklicherweise perfekt ergänzen würden. Im Fall der Blondine heißt das: Sie liebt den Reiz wechselnder Partner, er beobachtet sie gern dabei - und stößt vielleicht später dazu.
"Für die meisten Menschen ist es sehr schwierig, über Intimität zu sprechen", stellte Mia Julia fest. Wer aber seine innersten Sehnsüchte dauerhaft unterdrückt, sei irgendwann frustriert.
Das häufige Resultat: all die kleinen Alltagsdramen in Beziehungen, in denen sich eigentlich nur die eigene Unzufriedenheit ein Ventil sucht.
Auch ohne ihr gemeinsames Hobby wären sie ein glückliches Paar, betonte Brückner. "Also macht es bitte niemals, weil ihr denkt, es fehlt etwas!"