Heiß, heißer, Mia Julia: Fans müssen für Konzerte 18 sein
Berlin - "Schlechte Manieren", heißt die Tour von Sängerin Mia Julia Brückner (36). Die 36-Jährige startete am Freitag mit einem Konzert in Oberhausen. Zutritt zur heißen Show haben nur Leute ab 18. Der Grund dafür liegt auf der Hand.
Die gebürtige Oberbayerin ist deutschlandweit dafür bekannt, gern mal ein wenig mehr Haut zu zeigen.
Damit es später keine rechtlichen Probleme gibt, hat sie sich dafür entschieden, ihre Konzerte erst für Fans ab 18 Jahren zu spielen.
Im Interview mit "RTL", die Mia Julias Tour-Auftakt in Oberhausen begleiteten, sagte die Ballermann-Sängerin: "Mein Konzert ist dieses Mal ab 18 aus besagten Gründen. Also es fängt an, dass ich einfach frei nach Schnauze reden möchte (...) Es wird sehr sexy, sehr laut, sehr wild."
Bei kaum einer anderen Ballermann-Sängerin passt der Spruch "Sex sells" so gut wie bei Mia Julia. Musik und Erotik sollen verbunden werden, und es wird eine sehr heiße Show versprochen.
Plötzlich singt Mia Julia oben ohne
Ihre Fans waren vor dem Konzert erwartungsvoll: "Da das Konzert ja ab 18 ist, hoffe ich, dass sie sich obenrum frei macht und wir ein wenig nackte Haut zusehen bekommen."
Die Fans in Oberhausen wurden nicht enttäuscht, denn sie bekamen gleich zum Tour-Auftakt die volle Portion Mia Julia zu Gesicht. Stand sie zu Beginn der Show noch mit einem knappen Oberteil auf der Bühne, fielen dann recht schnell die Hüllen.
"Zwei Herzen pochen in meiner Brust. Es ist einmal die Musik und einmal eben Erotik und Sex und das möchte bei meiner 'Schlechte Manieren Konzert-Tournee' rüberbringen", erklärt sie gegenüber RTL.
Nach dem Konzert zeigten sich ihren Fans mehr als zufrieden. Auf die Frage, ob die Sängerin die Erwartungen an eine Ü18-Show erfüllt habe, sagten so gut wie alle Befragten: "Ja, genau das stelle ich mir darunter vor."
Nach den beiden Konzerten in Oberhausen und Hamburg (3. und 4. November) hat Mia Julia noch in 13 weiteren Städten die Möglichkeit, ihre Fans (freizügig) zu verzaubern.
Titelfoto: Hannes P. Albert/dpa