Melissa von "HadeB" plaudert aus dem Nähkästchen: So verlief die Trennung von Philipp
Hamburg - Melissa (29) von "Hochzeit auf den ersten Blick" war im Mami-Podcast "Bad Moms Talk" ihrer besten Freundin Ann-Vivien und Podcasterin Sandra zu Gast, um über ihre Trennung von Philipp (34) und ihr Leben als plötzlich alleinerziehende Mutter zu sprechen.
Die 29-Jährige ist erst seit Kurzem alleinerziehende Mutter ihres einjährigen Sohnes "Mucki". Im Dezember trennte sie sich von Ehemann Philipp und bestreitet seitdem den Großteil der Elternschaft alleine.
Das Paar hatten schon vor der gemeinsamen Covid-Erkrankung Probleme. Eine zunächst räumliche Trennung sollte helfen. Nichtsdestotrotz beschlossen die beiden, die Quarantäne gemeinsam zu verbringen, näherten sich sogar wieder an. Gereicht hat es nicht. Sie trennten sich nach einem erneuten Disput, Philipp zog aus.
Weihnachten verbrachten beide getrennt. Philipp lebte sein Leben, formulierte es Melissa vorsichtig im Podcast. Wolle nichts Böses sagen. Genauer auf die Thematik eingehen wollte sie nicht.
Direkt nach der Trennung machte die 29-Jährige einen Termin beim Jugendamt, um sich Hilfe zu holen. Denn beide könnten einfach nicht gut miteinander kommunizieren. Alles, was mit dem Kind zu tun habe, wollte Melissa lieber über einen "dritten Weg klären und festhalten".
Jetzt helfe eine Elternberatungsstelle. Melissa kommuniziere nur noch über E-Mails mit ihrem Ex. Das sei der einfachste Weg, man könne einmal alles runterschreiben, müsse nicht tagtäglich reinschauen. Das würde sie auch jeder Mami in der gleichen Situation empfehlen.
Es habe auch etwas mit Befreiung zu tun. Außerdem habe man was in der Hand, falls es zum großen Eklat komme.
Philipp auf Instagram
Melissa und Mucki auf Instagram
Beziehung zwischen Mucki und Papa Philipp
Ihrem Sohn gegenüber habe Melissa versucht, sich von ihrem Trennungsschmerz und -kummer nichts anmerken zu lassen. Ihre Dämme seien eher abends gebrochen, so die 29-Jährige. "Ich habe mich sehr, sehr viel zusammengerissen."
Und Mucki? Der frage nicht nach seinem Vater. Offensichtlich hat der 34-Jährige im Alltag seines Sohnes keine große Rolle gespielt. Er sei immer viel unterwegs gewesen. Habe gearbeitet, auch am Wochenende. Dann kam noch seine Operation an der Bandscheibe und die anschließende Reha dazu. "Mama ist der Fokus, die da ist und alles macht." Das hieße aber nicht, dass Philipp ein schlechter Vater sei.
Jedes Wochenende ist der kleine Mucki bei seinem Vater. Die "Trennungssituationen" bei der Übergabe des Kindes seien "zum Glück gut". Der Einjährige freue sich auf Philipp, sei aber abends bei seiner Mutter zu Hause sehr anhänglich. Sie merke, ihr Sohn habe sie vermisst.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/philipp_aufdenerstenblick, Screenshot/Instagram/melissa_aufdenerstenblick