Ruinierter Ruf nach Hitlergruß-Urteil? Melanie Müller hat ersten Job-Verlust zu beklagen

Leipzig - Nach dem Hitlergruß-Urteil gegen Melanie Müller (36) zeichnen sich die ersten unangenehmen Konsequenzen für die Ballermann-Sängerin ab.

Mindestens einen Job ist Melanie Müller (36) nun nach dem Urteil los.
Mindestens einen Job ist Melanie Müller (36) nun nach dem Urteil los.  © Christian Grube

Vor dem Amtsgericht Leipzig war Melanie am Freitagmorgen zu 160 Tagessätzen á 500 Euro und damit insgesamt 80.000 Euro verurteilt worden.

Nicht so leicht zu verdauen für die finanziell angeschlagene 36-Jährige, die durch den Hitlergruß-Skandal in der deutschen Entertainment-Szene einen erheblichen Reputationsverlust erlitten hat und kaum noch für Performances gebucht wird.

Und jetzt der nächste Schlag: Nach BILD-Informationen sollen die Veranstalter der Discothek Nachtschicht Goslar nach der Urteilssprechung einen Rückzieher gemacht haben. Dort hätte Melanie nämlich am 2. November eigentlich beim "Rampensaualarm" auf der Bühne stehen sollen.

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Nachdem Melanie am Freitag schuldig gesprochen worden war, habe man die Absage der Party beschlossen.

Es bleibt abzuwarten, ob der Ballermann-Club "Oberbayern" an der 36-Jährigen festhalten wird: Hier stand sie in den vergangenen Monaten mehrfach auf der Bühne. Wird auch das sich jetzt ändern?

Titelfoto: Christian Grube

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