Leipzig/Palma - Bei Schlager-Star Melanie Müller (35) geht nichts über den Ballermann - wer da anderer Meinung ist, mit dem will der Mallorca-Fan nichts zu tun haben. Das bekam nun auch ein Kollege zu spüren, der mit "Melli" einen Song aufnehmen wollte.

Groß angekündigt war der Song "Ananassaft", den Melanie Müller zusammen mit DJ Engel B. und DJ Chris Caramello produzieren wollte, am Freitag stand auch bereits der zugehörige Video-Dreh an.

Doch in der Nacht dann der plötzliche Sinneswandel - um 4.30 Uhr am Freitagmorgen veröffentlichte die Leipzigerin ein Instagram-Video mit einer besonderen Ansage.

"Meine Mama würde sagen, ich soll keine Videos machen, weil ich schon ein bisschen angetrunken bin. Aber heute war ich privat an der Playa unterwegs und mir wurde einiges zugetragen", begann "Melli" zu erklären.

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Bei den ihr zugetragenen Gerüchten ging es um ihren Kollegen DJ Chris Caramello, dessen Meinung zum Stadtstrand von Mallorca nicht ganz mit der Ballermann-Sängerin übereinzustimmen schien.

Tatsächlich hatte der "Bierkönig"-DJ unter anderem einen Instagram-Post verfasst, in dem er auf die unhygienische Zubereitungsweise des Sangria hinwies, der von laufenden Händlern am Strand verkauft wird.

Außerdem hatte er auf das Müllproblem an "La Playa" hingewiesen und dafür appelliert, dass Ballermann-Besucher ihren Müll nicht einfach am Strand oder den Wegen entlang liegen lassen sollen.

Da platze der Müller offensichtlich der Kragen!

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"Ich muss mich bei den Fans entschuldigen, die 'La Playa' lieben. Ich kann mit niemandem einen Song machen, der erklärt, wie schmutzig die Playa ist! An dieser Stelle werden nur noch Engel B. und ich weitermachen, denn wir haben heute Nacht DJ Chris Caramello rausgeschmissen und das mach ich ganz offiziell!", stellte die 35-Jährige klar.

DJ Chris Caramello versuchte sich noch in einem Kommentar auf Instagram zu rechtfertigen. "Jeder darf seine eigene Meinung haben. Schade, dass du deswegen nun auf meine Wenigkeit im Song verzichten möchtest", schrieb der Musiker dazu.

Bei "Mellis" Fans stieß der Rauswurf auf Unverständnis. "Meinst du nicht, dass deine Reaktion übertrieben ist? (Rechtschreibung angepasst, Anm. d. Red.)", schrieb nicht nur ein Follower unter das Video.

Im nüchternen Zustand hat sich die Leipzigerin bislang nicht nochmal zu dem Vorwurf geäußert - vielleicht hätte sie aber in diesem Fall doch auf ihre Mutter hören sollen.