Tierarzt wegen Hundebabys bei Melanie Müller: "Wenn er kontra ist, sagt er, wir müssen sie einschläfern!"
Leipzig - Zwei Kinder hat sie schon. In einer neuen Folge der SAT.1-Doku "Promis privat" drehte sich bei Ballermann-Star Melanie Müller (33) aber alles um kleine süße vierbeinige Babys.
Denn Eva, die Englische Bulldogge im Hause Müller, hat Nachwuchs bekommen. Doch glattlief da nicht alles.
"Leider sind zwei bei der Geburt gestorben, das hat alles ein bisschen lange gedauert. Die Geburt war sehr kompliziert, es musste auch ein Arzt nachts kommen", erzählte die 33-Jährige schon damals TAG24.
Die Geburt war bereits am 18. November 2020. Vor mehreren Monaten hatte das SAT.1-Team die Müllers besucht, erst jetzt die Folge aber ausgestrahlt.
Melanies Ehemann und Manager Mike Blümer (54) erklärte, wie nervenaufreibend die tierische Entbindung wirklich war. "Nach der Hälfte des Geburtsvorgangs haben wir einen Tierarzt geholt, dass er das Ganze überwachen soll, weil Eva schon einen Tag vorher dagesessen und gejapst hat."
Tierarzt Sascha Weinlein, der eine Kleintierpraxis im benachbarten Markkleeberg und einen mobilen Tiernotdienst betreibt, konnte für zwei der Jungtiere nichts mehr tun. So etwas könne man einfach nicht beeinflussen, habe er zu Mike gesagt.
Nun ist Weinlein wieder bei den Hunde-Eltern daheim, wolle die Entwicklung der Babys und das Gesäuge der Mama anschauen.
Melanie Müller beschäftigt Schwimmerkrankheit der Bulldoggen
Damit die beiden Babys von Mamas Milch und dem vielen Liegen nicht fett werden, sollen sie in einer schmalen Holzschiene zum Laufen animiert werden. Denn die Kleinen haben ein anfängliches Schwimmersyndrom, sie strecken also alle vier Beine seitlich von sich.
"Entweder er ist pro oder er ist kontra. Wenn er kontra ist, sagt er, müssen wir sie sofort einschläfern. Und wenn er pro ist und sich bisschen damit auskennt, wird er sagen, wir müssen jetzt trainieren und damit ist gut", so Mike über den Veterinär.
Doch der hat nichts zu beanstanden: "Die Bindehäute sehen schön aus, die Augen sind klar."
Zu dick sei der Nachwuchs auch nicht: "Nein, die sind gut in der Entwicklung. Sie sehen halt aus wie kleine Robben, das ist normal bei der Rasse. Die sehen nur dick aus, sind es aber nicht. Alles gut."
Und auch die Schwimmerkrankheit nimmt der Mediziner nicht zu ernst. "Früher hat man sie eingeschläfert, aber das ist absolut nicht notwendig. In aller Regel verwächst sich das mit dem richtigen Training. Da habe ich ein gutes Gefühl", sagte Sascha Weinlein.
Die ganze Folge seht Ihr jederzeit auf Abruf bei Joyn.
Titelfoto: Sat.1