Melanie Marschke zeigt Verständnis für "SOKO Leipzig"-Bösewichte: "Man kann es stückweise nachvollziehen!"

Leipzig - Schauspielerin Melanie Marschke (54) war kurz vor Weihnachten im ZDF-Magazin "Volle Kanne" zu Gast. Mit Moderatorin Nadine Krüger (46) sprach sie über das Erfolgsrezept von "SOKO Leipzig" und warum sie sich manchmal besonders gut in Mörder und andere Verbrecher hineinversetzen kann!

Melanie Marschke (54, l.) war bei Nadine Krüger (46, r.) in der Sendung "Volle Kanne" zu Gast.
Melanie Marschke (54, l.) war bei Nadine Krüger (46, r.) in der Sendung "Volle Kanne" zu Gast.  © Facebook/ Volle Kanne

Bereits seit 2001 verkörpert Melanie Schulte die knallharte Ermittlerin Ina Zimmermann und kann sich noch ganz genau an den Moment erinnern, in dem sie die Zusage für ihre Rolle bekam.

"Der Producer hat mich angerufen und mit ganz trauriger Stimme geredet: 'Es tut mir leid, ich muss dir mitteilen - dass wir uns für dich entschieden haben!' Ich habe laut geschrien und mir erst mal eine Flasche Schampus hinter die Binde gekippt", schwelgte die 54-Jährige in Erinnerungen.

An ein Ende von "SOKO Leipzig" denkt Marschke noch lange nicht.

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"Das ist eine wahnsinnige Glückssituation, dass wir mit Freunden drehen und unsere Rollen auch selber weiterentwickeln können"; schwärmt die Schauspielerin.

Melanie Marschke kennt "SOKO Leipzig"-Erfolgsrezept

Melanie Marschke fühlt sich in ihrem "SOKO Leipzig"-Team pudelwohl.
Melanie Marschke fühlt sich in ihrem "SOKO Leipzig"-Team pudelwohl.  © ZDF/Uwe Frauendorf

Die Harmonie am Set und im Team sei ihrer Meinung nach auch ein Teil des Erfolgsrezepts der Sendung. "Die Serie transportiert die besondere Energie, die wir als Schauspieler haben. Außerdem halten sich die richtig dramatischen Folgen und die skurrilen, witzigen Geschichten gut in Waage", überlegte die gebürtige Lübeckerin.

Im Januar und Februar des neuen Jahres wird Marschke mit dem Dreh der mittlerweile 25. Staffel "SOKO Leipzig" beschäftigt sein. Vor allem mit den "bösen" Figuren kann die 54-Jährige sich häufig identifizieren.

"Meist sind das nicht eiskalt geplante Taten, sondern Menschen geraten in Situationen, die sie überfordern. Dann tun sie Dinge und werden Täter aus verschiedenen Gründen - das kann Zufall sein oder ein Schicksalsschlag. Man kann es stückweise nachvollziehen, wie sich ein Leben verändern kann, wenn man in eine Extremsituation gerät", verteidigt Melanie Marschke die "Bösewichte" der Sendung.

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Die ganze "Volle Kanne"-Folge seht Ihr in der ZDF-Mediathek.

Titelfoto: ZDF/Uwe Frauendorf

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