Mehr als nur ein Faible? Model Elena Carrière über ihre Beziehung zu Frauen
Hamburg - Elena Carrière (25) - Influencerin, Model, Kochbuchautorin und Tochter des berühmten Schauspielers Mathieu Carrière (72) - teilt nicht nur die Produkte ihrer Werbepartner auf Instagram mit ihren Followern, sondern auch ihre Gedanken.
In einem sogenannten Q&A (Questions and Answers) beantwortete die schöne 25-Jährige jetzt allerhand "deepe" Fragen in ihrer Instagram-Story. Natürlich nutzen ihre 481.000 Follower die Gelegenheit und befragten das Model über die Liebe. Ihre Liebe.
Wie im September 2021 bekannt wurde, ist das Model mit dem isländischen DJ Bjarki Runar Sigurdarson liiert.
Ob die beiden inzwischen schon zusammen wohnen, wollte Elena allerdings nicht direkt beantworten. Statt einem klaren "Ja" oder "Nein", teilte sie einen kurzen Clip von sich, in dem sie bauchfrei mit einem Weinglas durch eine Küche tanzt. Dazu läuft im Hintergrund "Hypnotized" von Purple Disco Machine: "I'm coming home/I'm coming back down tonight/Free falling from the high/I'm following the voice I know".
Keine Antwort ist in diesem Fall leider nicht auch eine, sondern keine Antwort.
Nicht nur mit ihrem DJ zeigte sich Elena, zwischenzeitlich gern in intimeren Momenten. Auch für Frauen scheint die ehemalige GNTM-Kandidatin ein gewisses Faible zu haben. Posiert mit ihnen Brust an Brust, manchmal werden Küsse ausgetauscht. Das ließ den ein oder anderen Fan stutzen. Ist Elena bi(sexuell)?
Eindeutig beantworten konnte, beziehungsweise wollte die 25-Jährige diese Fragen rund um ihre Sexualität nicht. Nur so viel: "Ich bin mir nicht sicher, ob ich es in irgendeiner Weise betiteln möchte, aber ich liebe Frauen und denke, sie sind die magischsten Wesen. Und ja, ich finde viele attraktiv."
Muss über Diversität noch weiter diskutiert werden?
Gleichgeschlechtliche Liebe/Diversity/LGBTIQ+ wird nicht nur in den sozialen Netzwerken diskutiert, benannt und vermehrt besprochen. Einer aus der Community, Jorge González (54, "Let's Dance") wünschte sich jetzt überraschenderweise weniger Aufregung um das Thema.
"Es wird viel getan, um für Akzeptanz zu kämpfen. Das ist wirklich toll! Das Ziel ist aber doch, dass es gar kein großes Thema mehr ist, wenn sich jemand LGBTIQ+ zugehörig fühlt oder Jungs Prinzessinnen-Kleider tragen."
Und weiter: "Mein Wunsch wäre, dass das Thema irgendwann gar keine Kampagne mehr braucht. Aber der Weg dahin ist bestimmt noch lang."
Titelfoto: Screenshot/Instagram/elenacarriere