Megan Fox nach Drogentrip mit Machine Gun Kelly: "War in der Hölle"
New York - Mit ihrem Liebsten Machine Gun Kelly (31) hat sich Schauspielerin Megan Fox (35) ein Drogen-Ritual ausprobiert, das komplett anders als von ihr erwartet verlief.
In der US-Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live" sprach die Schauspielerin von einem kürzlich zurückliegenden Drogenerlebnis, das sie nachhaltig geprägt hat.
Auf ihrer Reise durch Costa Rica wollten Fox und Machine Gun Kelly unbedingt an einem Ayahuasca-Ritual teilnehmen.
Der Pflanzentrunk mit faulig-bitterem oder süßlichem Geschmack, der einem dabei verabreicht wird, soll - ähnlich wie LSD - halluzinogen wirken.
Die Angehörigen diverser Amazonas-Ethnien gebrauchen Ayahuasca in religiösen Zeremonien, um sich in einen Trance-Zustand zu versetzen.
"Ich dachte, es wäre wie Glamping, so als würde es eine Art Fünf-Sterne-Erfahrung werden", berichtet der "Transformers"-Star von ihren Erwartungen an den Drogentrip.
Doch mit "Glamping", was so viel wie "Luxus Camping" bedeutet, hatte die Ayahuasca-Zeremonie nicht viel gemeinsam.
Megan Fox berichtet in "Jimmy Kimmel Live" von Ayahuasca-Zeremonie
"Du kommst dort an und bist wirklich mitten im Dschungel, und du bekommst nach 13 Uhr nichts mehr zu essen. Du musst eine sehr weite Strecke laufen, um dein Wasser zu bekommen und du kannst nicht duschen, weil gerade Dürre herrscht", so Fox weiter.
Dann begannen die Vorbereitungen damit, dass sie und Kelly sich in eine Reihe mit zwanzig anderen Fremden stellen mussten und üben sollten, wie sie sich am einfachsten übergeben.
Immerhin: Für die 35-Jährige und ihren Musiker-Freund war es "eine gute Bindungserfahrung".
"Das macht dich bereit für die Zeremonie, weil du denkst: 'Meine Eitelkeit ist jetzt weg, ich habe das gerade vor all diesen Fremden gemacht und jetzt bin ich bereit, mich wirklich zu öffnen.'"
Für Megan Fox war Ayahuasca-Ritual mit Machine Gun Kelly besser als Psychotherapie
Die Wirkung des Ayahuasca soll laut der Schauspielerin dann drei Nächte angehalten haben und "unglaublich intensiv" gewesen sein: "Jede Reise ist anders, aber in der zweiten Nacht war ich eine gefühlte Ewigkeit in der Hölle", erinnert sie sich zurück.
Dann ergänzt sie: "Allein das Wissen, dass es eine Ewigkeit andauert, ist eine Qual für sich, denn es gibt keinen Anfang, keine Mitte und kein Ende. Man hat also einen echten Ego-Tod."
Hört sich gar nicht mal so angenehm an. Dennoch bereut der Hollywood-Star ihren Trip keineswegs.
Er sei hilfreicher gewesen als jede Therapie, die sie vorher gemacht hatte: "Es geht einfach direkt in deine Seele und es bringt dich zu dem psychologischen Gefängnis, in dem du dich selbst hältst".
Titelfoto: instagram.com/meganfox