"Energie, Krise, Inflation" - trifft es Deutschland am härtesten?
Berlin - Donnerstag wird bei "maybrit illner" im ZDF über "Energie, Krise, Inflation" diskutiert.
Den 200-Milliarden-"Doppelwumms", den Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) aufs Tapet brachte, seine gezogene Kanzler-Richtlinienkompetenz zur Beilegung des AKW-Streits oder Regelungen zur erneuten Flüchtlingskrise zeigen: Die Lage ist ernst.
Den Atomstreit will der Kanzler abräumen, aber damit ist die Krise längst nicht bekämpft.
"Musterschüler, Exportweltmeister, Industrienation - das war Deutschland gestern", so das ZDF in der Ankündigung des Polit-Talks.
"Der Traum vom billigen Gas", das die Wirtschaft wettbewerbsfähig und den Sonderweg der Energiewende bezahlbar machte, scheint inzwischen ausgeträumt.
Das sind die Gäste bei Maybrit Illner am Donnerstagabend im ZDF
Zu all den Krisen-Gebieten kommen momentan noch Inflation, steigende Zinsen und das große Arbeitskräfteproblem in Deutschland. Genug Diskussionsstoff also.
Bei Maybrit Illner (57) wird stets kontrovers debattiert und leidenschaftlich um Lösungen gerungen: Warum trifft Deutschland die Krise härter als andere Länder? Wie lässt sich das Schlimmste noch verhindern? Kann man die Kosten gerecht verteilen? Wird der Wohlstandsverlust zum Dauerzustand? Deutschland - vom Abstieg bedroht?
Bei Maybrit Illner zu Gast sind der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert (33) und der stellvertretende Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag, Jens Spahn (42) von der CDU. Sie treffen auf die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Sara-Lee Heinrich (21), auf den BDI-Präsidenten Siegfried Russwurm (59), den Ökonomen Gabriel Felbermayr (46) und die FAZ-Journalistin Helene Bubrowski (41).
TV-Tipp: Über das Thema "Energie, Krise, Inflation - trifft es Deutschland am härtesten?" diskutiert am Donnerstag, 20. Oktober, ab 22.15 Uhr im Zweiten die Runde bei "maybrit illner".
Titelfoto: ZDF/Svea Pietschmann/Michael Kappeler/dpa