Matthias Schweighöfer verrät: So "wurde ich gechillter"
Berlin - Matthias Schweighöfer (42) ist ein wahrer Tausendsassa: Der Schauspieler pendelt regelmäßig zwischen seinen beiden Lebensmittelpunkten Berlin und Los Angeles hin und her.

Etwa alle drei Monate sitzt er im Flugzeug, wie er in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken Umschau" verriet.
Bei seiner Arbeit sei es dem 42-Jährigen sehr schwergefallen sich zurückzunehmen und auch mal einen Gang herunterzuschalten. "Ich war sehr auf Verbrennungsmotor gepolt", erklärte er dem Gesundheitsmagazin.
Beim Abschalten setze der deutsche Hollywood-Star mittlerweile vor allem auf zwei Dinge: Laufen und Meditieren. Besonders die japanische Philosophie Ikigai habe es ihm angetan. "Durch Ikigai wurde ich gechillter", verriet der Blondschopf.
Dabei gehe es darum "eine neue Sicht auf die Dinge zu bekommen, sich neu zu fokussieren und herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist", erläuterte Schweighöfer den Ansatz der Lebenskunst, die Lebensfreude und Zufriedenheit vermittelt.
Matthias Schweighöfer macht sich einen Spaß aus der Verwechslung mit Bastian Schweinsteiger
Matthias Schweighöfer wird demnächst als Skandal-Produzent Frank Farian in den Kinos zu sehen sein
Matthias Schweighöfer leidet immer wieder unter Jetlag

Der ständige Reisestress hat aber noch eine andere Auswirkung auf sein Leben und seinen Beruf: Jetlag!
Besonders wenn er aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland zurückkehrt, empfinde er die Folgen der Zeitverschiebung manchmal als schwierig. Allerdings sieht der 42-Jährige auch darin etwas Positives.
Denn sobald er wieder in Berlin gelandet sei, wäre er sofort mit Dreharbeiten beschäftigt, sodass zum Schlafen überhaupt keine Gelegenheit sei. "Dadurch stellt sich mein Biorhythmus leichter um", ließ er die Leser wissen.
Der Darsteller war zuletzt zu Gast bei der letzten Episode von "Wetten, dass.. ?" mit TV-Legende Thomas Gottschalk (73), der ihn kurzerhand mit Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger (39) verwechselte.
Kurz vor Weihnachten wird Schweighöfer dann noch in dem Biopic "Girl You Know It's True" in der Rolle des Skandal-Produzenten Frank Farian (82) zu sehen sein, der Ende der 1980er Jahre großen Erfolg mit dem Fake-Popduo Milli Vanilli feierte.
Titelfoto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa