Markus Rühl trifft auf alten Weggefährten und teilt krasses Vorher-Nachher-Foto
Darmstadt/Köln - Die weltweit größte Fitnessmesse FIBO hat am vergangenen Wochenende in Köln nicht nur die neusten Trends sowie die aktuellen Helden der Szene präsentiert. Zwischen Proteinshakes und neuartigen Trainingsgeräten war auch Gelegenheit für das Wiedersehen alter Bekannter.
Auch die deutsche Bodybuilding-Legende Markus Rühl (52) war mit einem Stand seiner eigenen Nahrungsergänzungsmittel-Firma vor Ort - und durfte sich dabei über ein Wiedersehen mit dem wohl größten Athleten des Sports, Ronnie Coleman (59), freuen.
In den 90er-Jahren waren der bereits als absolute Legende etablierte Coleman und das aufstrebende "German Beast" erbitterte Konkurrenten auf der Bühne von Mister Olympia und Co. Dennoch entwickelte sich aus dem stets vorhandenen Respekt füreinander irgendwann eine enge Freundschaft.
Und so war es kaum verwunderlich, dass der gebürtige Hesse seinem US-amerikanischen Kumpel nicht nur einen Instagram-Post widmete und ihn dort schmachtend als "den Größten aller Zeiten" adelte. Auch in seiner Instagram-Story war Platz für die Bodybuilding-Ikonen-Reunion. Diese wurde jedoch vom 52-Jährigen ein wenig erweitert.
So zeigte ein Teil einer Collage ein gemeinsames Foto aus Wettkampftagen, das beide in ihrer absoluten Topform abbildete. Das Fazit: Muskeln, so weit das Auge reichte.
Dass Coleman, der aufgrund seines exzessiven Trainings bereits etliche Operationen über sich ergehen lassen musste, seinen deutschen Ex-Kontrahenten als Freund bezeichnet, dürfte für diesen wie ein Ritterschlag sein - zumal Rühl den 59-Jährigen als sein "absolutes Idol im Bodybuilding" bezeichnete.
Markus Rühl und Ronnie Coleman: Auf der Bodybuilding-Bühne bittere Rivalen, heute beste Freunde
Auf der Bühne konnte der gebürtige Darmstädter Coleman nie gefährlich werden, auch wenn einige Szenekenner behaupten, dass damals seitens der Punktrichter oftmals auch der Bekanntheitsgrad eines Athleten mitentscheidend für den Erfolg beim größten Bodybuilding-Wettbewerb der Welt war - und wohl auch noch immer ist.
Doch all dies haben die beiden in Würde gealterten "Freunde des Eisens" längst hinter sich gelassen und wirken sichtlich erfreut über ein Wiedersehen wie dieses.
Titelfoto: Montage: Instagram-Story/markusruehl