So viele Spendengelder hat Markus Lanz eingefahren!
Hamburg - Neben zahlreichen Gesprächen in seiner Sondersendung konnte Markus Lanz (52) auch den Spenden-Topf für die Ukraine füllen! Abertausende Deutsche haben am Donnerstag-Abend während der langen Sendung Geld gegeben.
Am Donnerstagabend zur Primetime führte Moderator Markus Lanz durch einen besonderen Fernsehabend für die Ukraine.
In der Live-Sendung "Ein Abend für die Ukraine" haben die ZDF-Zuschauerinnen und Zuschauer 4,4 Millionen Euro gespendet, so das Zweite in einer Mitteilung.
Dr. Norbert Himmler (51) sagte zu dem Erfolg: "Auf große Not hinzuweisen ist eine der wichtigsten Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dabei Spenden zu sammeln und so konkrete Hilfe leisten zu können, ist dem ZDF ein besonderes Anliegen."
Mit dem "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" habe man für die Menschen in der Ukraine seit 25. Februar 2022 Spenden in Höhe von mehr als 91.000.000 Euro erreicht.
Sein Dank gilt "den Zuschauerinnen und Zuschauern, die dies möglich gemacht haben", so der Sender-Chef.
Neuer ZDF-Chef Himmler freut sich über große Spendenbereitschaft
Seit Frühjahr 2012 arbeitet Himmler als Programmdirektor des Zweiten Deutschen Fernsehens. Der ZDF-Fernsehrat wählte ihn im Juli 2021 zum Intendanten.
Er tritt sein Amt noch im März 2022 an - in Nachfolge für Dr. Thomas Bellut (67), der mit einer Feierstunde in Mainz am gestrigen Donnerstag als Intendant des ZDF verabschiedet worden war.
Die Gäste des Abends wie Robert Habeck (52, Grüne), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Nancy Faeser (51, SPD), Bundesministerin des Innern und für Heimat, Natalia Klitschko (48) sowie die Betroffene Anna Kostiuchenko diskutierten mit Markus Lanz über die Notwendigkeit zur Hilfe.
Die Auslands-Korrespondentinnen und Korrespondenten sowie weitere Beobachterinnen und Beobachter berichteten über die aktuelle Lage im kriegserschütterten Land.
Übrigens, die Spendenhotline ist auch am Freitag, 11. März 2022, noch von 9 bis 20 Uhr geschaltet. Gespendet werden kann auch online unter www.akh-nothilfe.de.
Titelfoto: ZDF/Cornelia Lehmann