Hamburg/Berlin - Das Verhalten der Sozialdemokraten sorgt bei Markus Lanz (55) für Kopfzerbrechen. In seiner Sendung vom Dienstagabend wollte der 55-Jährige vom SPD-Politiker Ralf Stegner (64) wissen, warum dessen Partei beim Thema Migration große Ankündigungen macht, aber letztlich keine weitreichenden Taten folgen.

Zunächst versuchte Stegner, seinen Standpunkt darzustellen: "Wir müssen mit der Bürokratie bei den Flüchtlingen aufhören."

Diejenigen, die arbeiten wollen und sich an Recht und Gesetz halten, müssten auch eine Chance dafür kriegen. Diejenigen, die gewaltkriminell werden, dürften nicht hier bleiben, so die Meinung des Bundestagsabgeordneten.

Für Lanz war dies eine ideale Angriffsfläche: "Das ist ein bisschen so wie der Kanzler, der sich hinstellt und sagt, wir schieben jetzt im großen Stil ab. Und dann sitzt hier Ihre Parteichefin Saskia Esken und sagt, das hat er zwar gesagt, aber das müssen dann schon die Länder machen. Der Kanzler ist dafür ja gar nicht zuständig."

Markus Lanz Campino zu Gast bei "Markus Lanz": AfD und BSW "werden sich blamieren"

Der ZDF-Moderator resümiert: "Das versteht kein Mensch!"

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