Marion Fedder über ihre neue Wohnsituation: "Ich wohne in '50 Shades of Grey'"
Hamburg - 2019 verstarb der Schauspieler Jan Fedder im Alter von 64 Jahren. Seine Witwe Marion (62) lebt seit Kurzem in einem neuen Hamburger Penthouse. Jetzt durfte sich das Team vom Podcast "Homestory - Portrait. Stil. Leben." dort einmal umschauen.
"Mann könnte sagen, ich wohne in 50 Shades of Grey" witzelte die 62-jährige Unternehmerin im Gespräch mit Moderatorin und Freundin Jessica Stockmann (56) und ihrer Tochter Nisha Stockmann.
Grund dafür ist natürlich kein "Spielzimmer" mit Peitschen, Handschellen und Co., das ein BDSM-Herz höher schlagen lassen würde.
Weit gefehlt. Marion meinte die vielen Grautöne verschiedener Materialien, mit denen ihr Penthouse gestaltet wurde. Samt, jede Menge besonderer Tapeten - Pony-Fell, Kroko-Tapete, Aal-Haut - Silber und Chrom.
Gemütlich findet das nicht nur die Bewohnerin. Auch die beiden Podcasterinnen fanden gefallen am Stil der 62-Jährigen.
Die Unternehmerin lebe sehr nah an der Alster. Noch gar nicht so lange, erklärte sie im Gespräch.
Ein Neubau - Erstbezug - mit sehr hohen Decken, sehr hell, mit großen Fenstern. "Ich liebe Licht und Luft und Sonne muss irgendwie rein scheinen."
Auch die Einrichtung in ihrem Penthouse sei neu. "Das heißt, einfach mal so auf Start gedrückt (...) und hab mir ganz neue Sachen ausgedacht". Ein Neustart? Offensichtlich.
Ihren Stil würde sie so beschreiben: stylish, elegant, modern, gemütlich.
Das macht Marion Fedder, wenn sie traurig ist
Marion Fedder sei sehr ordentlich, erklärte sie dem Mutter-Tochter-Gespann. "Und ich glaube, das sieht man auch. Es kommt nie vor, dass ich meine Wohnung verlasse und da irgendwo etwas rumliegt, was da nicht hingehört." Auch als Mensch sei sie sehr aufgeräumt.
Altes, was sie nicht mehr mochte, habe sie bei ihrem Umzug zurückgelassen. Ihr Lieblingstück: ihre Terzani-Lampen. "Die machen auch oben an der Decke so tolle Muster."
Über ihren 2019 verstorbenen Mann sprachen die drei Frauen zwar nicht, dafür verriet die 62-Jährige aber, was sie tue, wenn sie traurig sei.
"Manchmal gehe ich raus und gehe einfach mal eine Stunde spazieren und danach sieht's vielleicht schon alles ein bisschen anders aus und man hat einige Sachen im Kopf bewegt", so die Unternehmerin.
"Ansonsten würde ich auch sagen: Badewanne, Sofa. Und dann ist es eben einfach mal so und am nächsten Tag ist wahrscheinlich auch wieder besser. Die Phasen gehen ja Gott sei Dank irgendwie vorbei."
Titelfoto: Axel Heimken/dpa