Mario Barth "hört auf": Hater feiert Party und Komiker soll blechen
Berlin - Mario Barth (52) hat seine Fans am vergangenen Freitag mit einer verwirrenden Botschaft schockiert - bei dem einen oder anderen Kritiker haben offenbar aber die Sektkorken geknallt.
Bei Instagram ließ der Komiker eine "Eilmeldung" verlauten: "Es fällt mir nicht leicht, aber ich höre auf ...", war als Kommentar zu dem Video zu lesen. Obendrein war der Beitrag bei der Social-Media-Plattform mit den Worten "Danke an alle" versehen.
Wer sich das Video nicht angeschaut hat, der könnte natürlich dem Irrtum anheimgefallen sein, dass der Berliner seine Komiker-Karriere an den Nagel gehängt hat.
Und ein besonders großer Hater hat dieses Statement offenbar zum Anlass genommen, um eine große Party zu feiern und sich anschließend beim Management von Barth beschwert, wie der 52-Jährige am Montag seine Follower wissen ließ.
Er müsse etwas loswerden und hatte sichtlich große Schwierigkeiten, dabei ernst zu bleiben. "Wahre Geschichte", kündigte er an, obwohl er zunächst gedacht habe, ihn wolle jemand auf die Schippe nehmen. "Meine Assistentin hat mit dem auch telefoniert, der meint das wirklich ernst", betonte er ungläubig.
Denn besagter Herr soll Marios Ankündigung nämlich für bare Münze genommen und "eine 'Geil-der-Barth-ist-weg-Party' gefeiert" haben, ließ der Comedy-Star wissen.
Mario Barth zweifelt Schulbildung seines Haters an
Für diese "Hater-Party" habe der Mann sogar "Geld ausgegeben und jetzt hat er herausgefunden, dass ich gar nicht aufhöre", bemerkte Barth belustigt.
Denn wer sich das Video mit der "Eilmeldung" angeschaut hat, der weiß, dass Mario darin letztendlich nur verkündete, dass er am 1. November, seinem Geburtstag, aufhört, 51 Jahre alt zu sein.
"Und jetzt will er, dass wir seine Party bezahlen", die der Betreffende sonst nie gegeben hätte, verkündete der Komiker amüsiert und fasste sich an den Kopf. Natürlich konnte sich der TV-Star einen Seitenhieb auf seinen Kritiker nicht verkneifen und zweifelte dessen Schulbildung an.
"Wenn einer sagt, er hört auf, dann würde ich einfach mal [...] im Internet kieken, weil der ist ja auf Tour." Dort könne man schließlich sehen, dass er im November noch viele Auftritte habe und auch seine Tournee im kommenden Jahr sei teilweise bereits ausverkauft. Würde er tatsächlich seine Karriere plötzlich beenden, so müsste dort ein Vermerk auftauchen, wo und wie die Fans ihre bereits erworbenen Tickets erstattet bekämen.
Nichtsdestotrotz stellt sich Mario Barth auf einen längeren (Rechts)Streit mit dem Party-Kritiker ein. Wie heißt es doch so schön: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Titelfoto: Gerald Matzka/dpa, Screenshot/Instagram/mariobarth (Bildmontage)