Mario Barth will einkaufen, dann folgt der Butter-Schock: "Mir ist ein Ei aus der Hose gefallen"

Berlin - Kennste, kennste, kennste das noch? Was Mario Barth (52) vor Kurzem an der Supermarkt-Kasse erlebt hat, erinnert stark an fast vergessene Corona-Zeiten: Pasta, Klopapier oder Olivenöl war gerne und lange vergriffen. Jetzt bekam der Comedian den Butter-Hammer ab!

Mario Barth (52) hatte ein Päckchen zu viel Butter auf dem Band.
Mario Barth (52) hatte ein Päckchen zu viel Butter auf dem Band.  © Bernd Thissen/dpa

Was war passiert? Der Komiker hatte vor Kurzem Besuch von seinen Kindern und wollte daher Plätzchen und Christstollen backen. An der Edeka-Kasse staunte der Witzbold dann nicht schlecht.

"Mir ist ein Ei aus der Hose gefallen. Ich sage, wie es ist", berichtet Barth auf Instagram. Neben Mehl und Zucker brauchte der TV-Star noch vier Päckchen Butter.

"Steht sie an der Kasse – eine ganz nette, ganz liebe Person und hat sich auch wirklich ein bisschen geschämt – und sagt: 'Herr Barth, das geht nicht. Sie haben vier Butter hier.'"

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Was er falsch gemacht habe, habe er allerdings nicht verstanden. Erst die Kassiererin brachte Klarheit: "Jeder nur drei Butter. Ich dachte, die verarscht mich."

Der 52-Jährige versuchte es noch mit einem Trick, immerhin war er mit seiner Freundin einkaufen. "Sie zwei, ich zwei, dann haben wir ja auch noch einen gut." Doch auch das klappte nicht. "Jeder Haushalt darf nur drei Butter kaufen", klärte der Frauenversteher auf.

Butter aufgrund von Rohstoffknappheit und Lieferschwierigkeiten begrenzt

Der Comedian berichtet auf Instagram von seinem Erlebnis.
Der Comedian berichtet auf Instagram von seinem Erlebnis.  © Gerald Matzka/dpa

Tatsächlich wird in einigen Edeka-Filialen in Berlin darauf hingewiesen, dass aufgrund von Rohstoffknappheit "die Warenversorgung mit Butter weiterhin herausfordernd ist". Auch die Lieferanten haben teilweise Lieferschwierigkeiten.

"Aus diesem Grund können wir Butter aktuell nur in haushaltsüblichen Mengen abgeben", heißt es auf dem Warnhinweis.

Damit nicht einer den anderen die Butter vom Brot nimmt, werden diese dann begrenzt. In Mario Barths Fall waren das eben drei Päckchen.

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Mit einer Packung zu wenig oder gar zu einem anderen Supermarkt gehen, musste der Comedian am Ende aber nicht. Er konnte nachweisen, dass er einen zweiten Wohnsitz hat.

Wirklich Verständnis für den Butter-Schock hat der Berliner aber nicht: "Wenn mir jetzt noch mal einer von den Knallköpfen da oben erklärt, dass das alles richtig läuft in diesem Land, dann weiß ich das nicht. Wir reden von Butter. Ich wollte Butter kaufen."

Titelfoto: Bernd Thissen / dpa, Instagram/Mario Barth

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