Mario Barth nach Livestream bei TikTok gesperrt: "Ich habe Scheiße jebaut"

Berlin - Mario Barth (51) wurde kürzlich auf TikTok gesperrt. In einem neuen Video macht sich der Komiker über den Schritt der Plattform lustig.

Comedian Mario Barth (51) hat Ärger mit der chinesischen Videoplattform TikTok.  © Gerald Matzka/dpa, Screenshot/Instagram/mariobarth (Bildmontage)

"Ich habe Scheiße jebaut", erklärte Barth seinen rund 784.000 Followern in dem Instagram-Clip mit deutlicher Ironie.

Grund für die unfreiwillige Pause war offenbar ein Livestream auf TikTok, bei dem sich Mario Barth aus dem fahrenden Auto bei seinen Fans meldete. Ein Verstoß gegen die Richtlinien des sozialen Netzwerks.

Aber: Er habe lediglich als Beifahrer in dem Wagen gesessen, betonte der 51-Jährige. "Man hätte dit erkennen können."

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Dann ging es im Ironie-Modus heiter weiter. "Ick find dit richtig, dass TikTok das sieht. Weil: Das ist gefährlich, wenn Du als Beifahrer vielleicht so einen Quatsch redest wie ich, nicht dass der Fahrer dann so lacht, dass er das Lenkrad verreißt."

Er finde es gut, dass bei TikTok Sicherheit großgeschrieben werde, so Barth. Allerdings kann der Comedian die Bewertungsmaßstäbe der Plattform nicht ganz nachvollziehen. Schließlich gingen viel problematischere Clips einfach durch, fand er.

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Mario Barth gelobt Besserung

Seine Empörung teilt Mario Barth gern und häufig mit seinen Fans im Netz.  © Bernd Thissen/dpa

"Gut, wenn Du jetzt Videos siehst, wo mehrere Leute auf einen Schüler eintreten ... Aber versteh' doch mal, wenn da am Rande so eine Böschung vorbeihuscht, das ist doch schwer gefährlich", lästerte Mario Barth weiter.

In anderen TikTok-Clips würden "Tiere verkloppt oder misshandelt" oder zu Straftaten aufgerufen.

"Lieber Herr TikTok, schalten Sie meinen Account wieder frei", wendete sich Barth mit gespielten Tränen direkt an die Plattform-Betreiber. Schließlich gelobte er Besserung: "Ich klebe nächstes Mal meine Scheiben ab und mein Fahrer bekommt Kopfhörer auf."

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Es ist nicht das Mal, dass Mario Barth Ärger mit dem chinesischen Unternehmen hat. Im April sperrte die "TikTok-Polizei", wie der Berliner es damals formulierte, sein viral gegangenes Anti-Gender-Video.

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