Berlin - Marie Nasemann (35) hat sich bei Instagram gegen Kritiker gewehrt, die ihr vorgeworfen haben "zu wenig 'richtig' zu arbeiten" und einen Einblick in ihre Karriere gegeben.

Im Gegensatz zu einigen anderen Promis habe sie sich alles selbst erarbeiten müssen. "Ich habe keine Künstler*innen in der Familie, keine Eltern in der Medienbranche, die mir die Tür geöffnet haben", merkte Marie in ihrer Story an.

Daher "hat viel Mut dazu gehört", denn viele Stimmen in ihrem Leben hätten ihr dazu geraten, "bei der Berufswahl lieber auf Nummer sicher zu gehen".

Allerdings vergaß die Schauspielerin nicht darauf hinzuweisen, dass sie ihr Karriereziel auch dank diverser Privilegien erreicht habe.

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So habe ihr ein förderndes und sicheres Elternhaus die Möglichkeit gegeben, viele Hobbys neben der Schule ausleben zu können und auch die Teilnahme bei "Germany’s Next Topmodel" bezeichnete sie als "glücklich".

Obendrein habe die Promi-Dame die Sicherheit gehabt, "dass ich aufgefangen werde, wenn es gar nicht läuft und es immer einen Plan B gibt, den ich verfolgen kann".

Aber sie wollte ihr Ziel unbedingt erreichen und habe "sich seit 15 Jahren voll reingehangen" und phasenweise sogar zu viel gearbeitet, "worauf ich nicht stolz bin", gab Nasemann ihrer Community zu bedenken.

"Meine Arbeit war nie so hart, wie sehr viele andere Berufe. Aber ich habe immer sehr viel gearbeitet", verteidigte sich die 35-Jährige, die erstmals 2009 bei der Castingshow von Heidi Klum (51) ins Rampenlicht trat.

Wenn man zu viel und sogar rund um die Uhr arbeite, wie beispielsweise für die diversen Social-Media-Plattformen, die bedient werden wollen, "ständig von Tausenden bewertet wird und nie wirklich Feierabend hat", dann werde auch ihre Arbeit hart, erklärte die Wahl-Berlinerin.

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Dennoch würde sie diesen Weg immer wieder so gehen und alles probieren, "um das machen zu können, was ich liebe", unterstrich Marie Nasemann.