Hamburg - Bei ihrem allerersten Festival-Auftritt beim "MS Dockville" am Sonntag haben Malte Zierden (32) und Freundin Sophia "Phia" Quantius (25) nicht nur über ihre Arbeit als Tierschützer, sondern auch über ihr Kennenlernphase gesprochen und die war für einige Überraschungen gut.

Begonnen habe alles 2019 mit einer – wie für die heutige Zeit typisch – Direktnachricht auf Instagram oder wie Phia es ausdrückte: "Malte der Schlawiner [...] ist in meine DMs geslidet."

Dies allerdings "sehr nett" und nicht "irgendwie weird", dennoch habe die 25-Jährige den heutigen "Mann ihrer Träume" erstmal drei Monate lang geghostet. Die Autorin ("Bombenkopf") sei damals nach einer noch frischen Trennung noch nicht bereit für etwas Neues gewesen.

Doch zum Glück hat sie sich doch noch bei Malte gemeldet und nach unzähligen Telefonaten haben sich die beiden zum ersten Mal getroffen.

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Das aber nicht in Deutschland, sondern in Mailand, wo Phia zu diesem Zeitpunkt als Model gearbeitet hat. Das erste Aufeinandertreffen sei dann aber sehr holprig und wenig romantisch gestartet, wie die beiden berichteten.

Auf Phias Begrüßung beim Flughafen mit dem schönen Satz "Junge, bist du groß" hin, habe die einstündige Busfahrt in die Stadt erstmal peinliches Schweigen geherrscht.

Um die Situation aufzulockern, seien die beiden dann Pizza essen gegangen. Was Malte allerdings direkt vor eine neue Herausforderung stellte.

"Ich war super aufgeregt und wenn ich so aufgeregt bin, habe ich immer super Probleme mit meinem Magen und ich hatte – wenn ich das so sagen darf - den Durchfall meines Lebens. Ich saß dieser wunderschönen Frau gegenüber und mein Magen sagte mir 'Geh auf Klo, das wird schiefgehen'."

Und auch, wenn er laut Phia tatsächlich während des Essens für eine halbe Stunde auf die Toilette verschwand, hinderte es sie nicht daran, Gefühle für ihn aufzubauen: "Ich habe mich dennoch in ihn verliebt!"

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Und Malte ergänzte: "Um mich war es schon in Italien richtig geschehen, ich war unfassbar verliebt." So wurde aus einer Romanze zunächst eine Fernbeziehung, bis die beiden wenige Monate später in ihre erste gemeinsame Wohnung in Hamburg zogen.

Wo durch ihren tierischen Mitbewohner – die Taube Oskar alias Maltes "allerbester Freund" – ihre Leidenschaft für den Tierschutz entfachte, welchem das Paar nach eigenen Angaben inzwischen (fast) ihren ganzen Alltag opfere.