Hamburg/Berlin - Unangenehmer geht's kaum: Am vergangenen Donnerstag wurde Malte Zierden (31) bei den TikTok Awards in Berlin für sein Engagement als Tierschützer ausgezeichnet. Auf der Bühne blamierte sich der Influencer allerdings nach allen Regeln der Kunst.

In seiner Instagram-Story postete der Wahl-Hamburger am gestrigen Samstag selbst ein Video von dem Peinlich-Moment. "Ich sollte eigentlich mega happy sein, stattdessen schäme ich mich des Todes", verdeutlichte der 31-Jährige.

Doch was war genau passiert? Nachdem er als Gewinner der Kategorie "Voice for Change" verkündet worden war, nahm Malte auf der Bühne seinen Preis entgegen. Eigentlich hätte er danach noch eine kurze Dankesrede halten sollen.

Der gebürtige Ostfriese hatte auch eine Ansprache vorbereitet, in der er vor allem seine Bewunderung für die anderen Nominierten zum Ausdruck bringen und seinen treuen Fans danken wollte. "Mir was das unfassbar wichtig", unterstrich der Tierschützer.

Das Problem war nur, dass die Dame auf der Bühne (Malte: "Erika, 86, mindestens genauso überfordert wie ich") vergaß, ihm das extra dafür vorgesehene Mikrofon zu geben. "Meine sozialen Ängste haben dann richtig gekickt und ich wollte ihr nicht einfach das Mikro aus der Hand reißen", kommentierte Malte.

Also fragte er verunsichert bei Moderatorin Aminata Belli nach, ob er direkt wieder von der Bühne gehen solle. Unglücklicherweise verstand die 32-Jährige es aber nicht als Frage, sondern als Maltes Wunsch, direkt wieder gehen zu dürfen. "Ist okay", entgegnete sie.

Also zog der Influencer nach einem kurzen Moment der Stille unverrichteter Dinge wieder ab - um sich den Rest des Abends zu schämen. "Du gewinnst den Preis für soziales Engagement und sagst nichts? Nicht einmal danke? Ich möchte sterben", kommentierte der 31-Jährige.

Mit seiner Erzählung amüsierte der Hamburger nicht nur seine Fans, sondern auch Award-Moderatorin Aminata Belli. Die teilte Maltes Story auf ihrem Profil und schrieb dazu: "Ich musste gerade so laut lachen. Alle gucken hahaha."

Direkt danach entschuldigte sie sich aber und klärte auf: "Ich dachte wirklich, Malte hat so soziale Ängste. Ich dachte, bevor er gleich umkippt oder so, soll er lieber einfach gehen." Ein äußerst unangenehmes Missverständnis ...