Malle-Star Jürgen Milski ätzt gegen Deutschland und fordert mehr Geld!

Köln - Jürgen Milski ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auf Instagram findet der 60-Jährige jetzt deutliche Worte in Bezug auf sein Heimatland - und fordert mehr Geld!

Jürgen Milski (60) fordert mehr Lohn für Erzieherinnen und Erzieher in Deutschland.
Jürgen Milski (60) fordert mehr Lohn für Erzieherinnen und Erzieher in Deutschland.  © Bildmontage: Instagram/juergen.milski (Screenshots)

Nach seinem zweiten Platz in der allerersten "Big Brother"-Staffel gab es für den Kölner nur noch eine Richtung für seine weitere Karriere, nämlich nach oben. Inzwischen verdient Jürgen seine Brötchen als Ballermann-Star und TV-Show-Kandidat.

Um seine finanzielle Situation müssen sich Außenstehende deshalb wohl keinerlei Sorgen machen. Dass sich nicht allen Menschen in Deutschland in so einer privilegierten Welt bewegen wie er, ist dem Rheinländer durchaus bewusst.

In einem Beitrag auf seinem Social-Media-Kanal ätzt der Sänger deshalb jetzt gegen die Regierung in seiner Heimat. Dafür teilt er ein Meme, auf dem ein Kleinkind zu sehen ist, das auf einen Zettel starrt.

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Über dem kleinen Erdenbürger stehen die markigen Worte geschrieben: "Deutschland ist, wenn dein Kind keinen Kitaplatz hat, aber bereits eine Steuer-ID." Eltern werden bei diesen Zeilen womöglich schmunzeln. Der Brief vom Bundeszentralamt für Steuern ist hierzulande tatsächlich der Erste im Leben eines Neugeborenen.

Fakt ist: Viele Elternteile, besonders Alleinerziehende, können oftmals nicht in Vollzeit arbeiten gehen, weil für ihr Kind kein Kindergarten-Platz zur Verfügung steht. Ein Problem, welches der Entertainer konkret anprangert.

Rund 100.000 Menschen folgen Reality-TV-Star Jürgen Milski auf Instagram

Ballermann-Star fordert vehement mehr Lohn für Erzieherinnen und Erzieher

Immer wieder verschlägt es denn Ballermann-Star nach Österreich. Dort findet er die Ruhe, um neue Energie zu tanken.
Immer wieder verschlägt es denn Ballermann-Star nach Österreich. Dort findet er die Ruhe, um neue Energie zu tanken.  © Instagram/juergen.milski (Screenshot)

"Wie wenig Unterstützung Familien und vor allem alleinerziehende Mütter haben, hört man leider von überall", erklärt der Vater einer Tochter in seiner Bildbeschreibung. Ergänzend fügt er an: "Zu wenig Kita-Plätze, zu wenig Personal im pädagogischen und sozialen Bereich … und warum?"

Die Antwort auf seine Frage gibt der Wahl-Salzburger bei der Gelegenheit gleich selbst: "Weil die Bezahlung für diese Jobs leider immer noch viel zu schlecht ist (Gleiches gilt für die Pflegeberufe)."

Seiner Meinung nach gehören die Menschen, "denen wir das Wichtigste in unserem Leben, unsere Kinder, anvertrauen, auch gebührend entlohnt". Milski fordert also in aller Deutlichkeit mehr Geld für Erzieherinnen und Erzieher.

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Für seine aufrüttelnden Worte erntetet die rheinische Frohnatur in der Kommentarspalte unter dem Beitrag jede Menge Zuspruch. "Leider hat sich vieles in dem Beruf negativ verändert", bestätigt ihm überdies eine Userin. Eine andere findet die Situation "einfach traurig".

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/juergen.milski (Screenshots)

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