Koblenz - Das Reden über Sex und Erotik kann für die Stabilität einer Beziehung äußerst wichtig sein. Die bekannte Influencerin Mademoiselle Nicolette (32) erinnerte am gestrigen Mittwoch auf Instagram nachdrücklich an diesen Umstand.

Die 32-jährige Transgender-Frau aus Koblenz veranstaltete ihren allwöchentlichen Instagram-Event "Dirty Donnerstag" ("Schmutziger Donnerstag") aus Termin-Gründen einen Tag früher als sonst.

Dafür ging es bei der gestrigen Ausgabe des Unterhaltungsformats äußerst deftig zu. Kreisen die Themen sonst eher ausgewogen um Liebe, Partnerschaft und Sex, stand diesmal die Erotik deutlich im Mittelpunkt.

Eine Frau richtete zum Beispiel diese Frage an die Influencerin: "Liebe Nicolette, wie sage ich während des Schengele Mengele (Sex, Anm. d. Red.) ganz charmant meinem Mann, dass ich ihn nicht untenrum verwöhnen möchte mit dem Mund?"

Mademoiselle Nicolette Mademoiselle Nicolette in der Klinik: Plötzlich ist ihr Arm taub!

Mademoiselle Nicolette stellte zunächst klar: "Also, du willst ihm keinen blasen." Dann setzte sie zu einer längeren Antwort an, wobei sie zunächst darauf hinwies, dass es angesichts einer nicht akzeptierten Sex-Praktik in jedem Fall wichtig sei, nein zu sagen.

Ebenso erinnerte die 32-Jährige daran, dass es generell wichtig sei, über Sex zu reden: "Gerade wenn ihr in einer Beziehung seid, dann redet bitte mal übers Bumsen."

Im zweiten Teil ihrer Antwort räumte die Koblenzerin dann aber ein, dass es tatsächlich "eine sehr charmante Art und Weise" gäbe, "wenn du irgendwas nicht machen möchtest und du willst die Stimmung nicht ruinieren".

Laut Mademoiselle Nicolette gäbe es einen "Zaubersatz", den eine Frau zu einem Mann in einer solchen Situation sagen könne. Dieser laute wie folgt: "O mein Gott, ich halte es nicht mehr aus, bitte stecke ihn sofort rein!"

Die Aufforderung an einen Mann, unter Einstellung jedweden Vorspiels sofort zum Beischlaf überzugehen, soll laut der 32-Jährigen immer funktionieren.

Ob dieser Sex-Tipp von Mademoiselle Nicolette nun allerdings tatsächlich ernst gemeint ist, oder es sich dabei um eine ironische Übertreibung handelt, wurde nicht verraten.