Mademoiselle Nicolette verrät: Die vorigen Besitzer ihrer Hündin wollten diese töten!
Koblenz - Mademoiselle Nicolette (33) und ihre Malteser-Hündin Lillifee sind ein Herz und eine Seele. Seit neun Jahren gehen die beiden durch dick und dünn. Doch der Anfang der Geschichte dieser innigen Freundschaft ist alles andere als Märchen-like.
So stammt die auch gerne mal von Nicolette liebevoll Lillipeng genannte Hündin, nicht etwa aus einer Zucht, sondern war das Ergebnis eines "Unfalls".
"Sie und ihre Geschwister. Es waren tatsächlich sechs Welpen. Also eine Menge. Ich habe sie geholt, da war sie gerade einmal vier Wochen alt. Und eigentlich hatte ich gar nicht vor, irgendeinen Hund zu holen", so die Comedian.
Lillifee war dabei die einzige aus dem Wurf, die laut ihrer Besitzer "missraten" war. So hatte sie viel zu große Ohren, einen knubbeligen Körperbau und humpelte!
Dazu wurde sie von ihren Geschwistern sowie von ihrer Mutter verstoßen und musste mit der Flasche aufgezogen werden, worauf die Besitzer offenkundig keine Lust hatten, weil sie ja eh "sterben" würde.
Eiskalt ließen dann auch noch ihre damaligen Halter verlauten, dass sie die kleine Malteser-Hündin, wenn sie niemand haben wollen würde, "wegmachen" würden!
Ein Schock für die heute 33-Jährige. So schnappte sie sich den Welpen kurzerhand und gab ihm ein liebevolles Zuhause - obwohl auch ihre Tierärztin davon ausging, dass Lillifee nicht lange überleben würde.
Mademoiselle Nicolettes Hündin feiert ihren neunten Geburtstag
Den Voraussagungen zum Trotz überlebte die Hündin und wird diesen November sogar schon stolze neun Jahre alt! Ein Zustand, den sie eindeutig ihrer liebevollen Mami zu verdanken hat, die mit viel Geduld und Herzblut den Vierbeiner aufpäppelte.
"Und wie man sieht, bis hin zu ein paar körperlichen Kleinigkeiten - die Dumbo-Öhrchen, dann humpelt sie manchmal so ein bisschen... Aber ansonsten denke ich, war sie der größte Glücksgriff ever", schließt Nicolette mit liebevoller Stimme ab.
Titelfoto: Instagram/Mademoiselle Nicolette