Koblenz - Der Instagram-Event "Dirty Donnerstag" von Mademoiselle Nicolette (35) ist für viele Fans der Influencerin ein Höhepunkt der Woche - in der heutigen Ausgabe wurde die Koblenzerin dabei ganz grundsätzlich.

Der "Dirty Donnerstag" ist Entertainment und Ratgeber in einem: Die 35-Jährige liest in ihren Instagram-Storys Fragen ihrer Fans vor und beantwortet diese. Dabei geht es um Liebe und Partnerschaft ebenso wie um Erotik und Sex - und Mademoiselle Nicolette kennt nur sehr wenige Tabus.

In den Storys vom heutigen Donnerstagmorgen las die Koblenzerin auch eine Frage einer Frau vor, welche dazu führte, dass die Influencerin quasi das gedankliche Fundament ihres "Dirty Donnerstag" offenlegte.

"Nicolette, ich bin nicht prüde, aber mein Bruder muss immer jedem ganz offen von seinem Sex-Leben erzählen", las die 35-Jährige den Anfang der Zuschrift vor, unterbrach sich dann aber selbst mit dem Einwurf: "Ja, finde ich geil."

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Danach trug sie weiter die Nachricht ihrer Followerin vor: "Ungefragt, sogar vor der Partnerin. Sind die normal und ich nicht?"

In ihrer Erwiderung betonte Mademoiselle Nicolette zunächst, dass es nicht notwendig sei, in dieser Hinsicht eine Kategorie wie "normal" aufzustellen.

Danach fuhr die 35-Jährige fort: "Grundsätzlich: Ich finde das toll, wenn Leute über Sex reden." Sie räumte ein, dass Menschen hinsichtlich dieser Frage unterschiedlich sein könnten, doch für die Influencerin ist klar: "Da müssen die Menschen 2023 jetzt mal durch, dass man auch über Sex redet, meine Güte."

Sie setzte hinzu: "Ich finde, dass es absolut allerhöchste Eisenbahn ist, dass wir über Sex reden." Denn dieser sei allgegenwärtig. "Wir sind alle erotische Wesen, das müssen wir akzeptieren", unterstrich die Koblenzerin.

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Nach diesen grundsätzlichen Ausführungen, die ohne Zweifel als die gedankliche Grundlage des "Dirty Donnerstag" von Mademoiselle Nicolette angesehen werden können, wandte sich die 35-Jährige dem konkreten Fall zu, von dem ihre Followerin berichtete.

Die Influencerin räumte ein, dass es sein könne, dass der Bruder der Frau bei der Schilderung seiner sexuellen und erotischen Erlebnisse primitive oder vulgäre Formulierungen verwende. "Ich weiß auch nicht, ob es nötig ist, ungefragt vom Sex-Leben mit der eigenen Partnerin zu erzählen. Ich hoffe, die beiden haben sich darüber erst mal ausgetauscht", setzte die Koblenzerin hinzu.

Zum Abschluss ihrer Erwiderung wandte sie sich aber wieder ganz allgemein dem Sprechen über Sex und Erotik zu: "Grundsätzlich: Macht Euch locker, Kinder, macht Euch locker."