Nach Auszeit und Corona: Luke Mockridge zurück auf dem roten Teppich
Köln – Luke Mockridge (33) zeigte sich am gestrigen Sonntagabend nach langer Öffentlichkeits-Abstinenz auf dem roten Teppich einer Filmpremiere in Köln und gab seit langem ein kurzes Interview.
Im vergangenen Jahr waren die Missbrauchsvorwürfe gegen ihn immer lauter geworden. Damals hatten ihm seine Ex-Freundin, die Podcasterin und Komikerin Ines Anioli (36), und weitere Frauen sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Das Verfahren wurde allerdings aus Mangeln an Beweisen eingestellt.
Bei dem beschuldigten Kölner hatte das Spuren hinterlassen und der Komiker hatte die Reißleine gezogen: Er sagte Shows ab, zog sich aus den sozialen Netzwerken zurück und verschwand aus der Öffentlichkeit.
Im März dieses Jahres sollte es für den 33-Jährigen zurück auf die Bühne gehen und er feierte mit seinem neuen Programm "A Way Back To Luckyland" sein Comeback. Nur wenige Monate später hatte ihn das Coronavirus eingeholt und er sah sich gezwungen, seine restliche Tour ersatzlos zu streichen.
Am gestrigen Sonntagabend dann die Überraschung: Der Komiker schlenderte zur Premiere von Sönke Wortmanns (63) neuem Film "Der Nachname" über den roten Teppich.
RTL sprach mit dem Komiker und erfuhr, dass es ihm gut gehe.
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Dabei sah man den Moderator zwischen Schauspiel-Größen wie Florian David Fitz (47), Christoph Maria Herbst (56) und Iris Berben (72) lächelnd und scherzend umhergehen.
Von seinem nervlichen Zusammenbruch Ende 2021 war zumindest oberflächlich nichts mehr zu spüren. Damals soll sich der 33-Jährige in einer Nervenklinik befunden haben, da ihm der enorme Hass, dem er plötzlich gegenüberstand, zu viel geworden war. "Im echten Leben ist alles gut", versicherte er im Interview.
Zudem plauderte er aus, dass er sich in diesem Jahr weiterhin zurückziehen werde und alles noch "ein bisschen ruhiger" laufen werde. "Nächstes Jahr wird super!", kündigte er dann allerdings an. Laut dem Kölner Privatsender plane er "ganz tolle Sachen, die nächstes Jahr kommen".
Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa