Luke Mockridge schießt gegen "Handgranate" Ines Anioli: So toxisch war ihre Beziehung
Köln - Was ist damals wirklich zwischen Luke Mockridge (34) und Ines Anioli (37) vorgefallen? Nachdem kürzlich neue, brisante Details ans Licht gekommen sind, meldet sich der Comedian jetzt selbst zu Wort und schildert, wie toxisch die Beziehung mit seiner bekannten Ex-Freundin angeblich war.
"Private Sachen haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen." So lautete der Grundsatz von Mockridge, wie er selber im Podcast "Hätte ich das mal früher gewusst" von seiner guten Freundin Joyce Ilg (39) und "Chris Halb12" erzählt.
Trotzdem entstand aus der Beziehung mit Ines Anioli, die anderthalb Jahre hielt, eine mediale Schlammschlacht. Nicht zuletzt, weil die Podcasterin Mockridge wegen einer mutmaßlichen Vergewaltigung anzeigte.
Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren zwar nach monatelanger Prüfung 2020 ein, die öffentlichen sowie privaten Folgen für Mockridge (und auch für Anioli) waren jedoch schwerwiegend.
Der Comedy-Star musste sogar in eine Nervenklinik zwangseingewiesen werden, wie er im Podcast offenbart. Er habe "drei Monate in der Klinik verbracht. (...) Du kommst in einen geschützten Raum, weil das alles dann sehr konkret … und in einen Bereich ging, in dem ich geschützt werden musste."
Rückblickend nehme er aus der schweren Zeit ein großes Learning mit: "Dass das, was online passiert, nicht der Realität da draußen entspricht." Er habe viel sein eigenes Verhalten hinterfragt - und eben auch seine frühere Beziehung mit Ines Anioli.
Luke Mockridge über Ines Anioli: "Wenn du alle haben kannst, willst du die, die dich scheiße findet"
"So wie mein Leben gelaufen ist, war irgendeine Art Knall unausweichlich", schildert Mockridge. Er habe diese Situation "ein Stück weit selber kreiert". "Ich habe dafür gesorgt, dass da eine Sprengung stattfindet. Das fängt bei der Partnerwahl an, dass man sagt, hier ist eine Handgranate - let's go."
Dass Anioli diese metaphorische Handgranate sei, habe er bereits früh gewusst. Er habe sich jedoch absichtlich als Partnerin jemanden ausgesucht, "der mich ständig runtermacht, der mich entwertet, der sagt, wie kacke ich bin".
"Ich dachte, dass das gesund ist, weil das die einzige ist, die ehrlich ist. Alle anderen sind nur Ja-Sager", blickt Mockridge zurück. Anioli habe die Stimme seines inneren Kritikers bestätigt.
Joyce Ilg erinnert sich an eine Szene, die sich vor einem Auftritt von Mockridge zugetragen haben soll. Anioli sei hinter die Bühne gekommen und habe zu ihrem damaligen Freund gesagt: "Wie, du bist aufgeregt? Sei doch mal ein Mann, soll ich dir einen blasen, kriegst du's dann hin?"
Mockridge bestätigt, dass dieser Vorfalls stattgefunden habe. "Blöd gesagt, wenn du alle haben kannst, dann willst du die, die dich scheiße findet. Die in Sex-Podcasts erzählt, dass kein Mann sie richtig f*cken kann, dass alle Schlappschwänze sind." Mockridge habe dies als eine Art sportlichen Wettkampf empfunden.
Luke Mockridge bestätigt neue Beziehung
Auch Anioli hatte in der Vergangenheit betont, wie toxisch ihre frühere Beziehung gewesen sei - auch abseits von mutmaßlichen körperlichen Übergriffen.
Inzwischen befindet sich Mockridge wieder in festen Händen. Mit seiner neuen Freundin führe er eine "schöne, gesunde Beziehung", offenbart Ilg, die mit dem Comedian auf platonischer Ebene eng verbunden ist. Sie habe seine neue Liebe bereits persönlich kennengelernt.
Weitere Details will Mockridge nicht verraten. Sein Fazit: "Ich fühle mich so gestärkt und glücklich und optimistisch für den Rest meines Lebens, dass ich das einfach viel mehr nach außen tragen möchte - es geht immer weiter."
Titelfoto: Montage: Instagram/Ines Anioli, Axel Heimken/dpa