Luisa Neubauer: Kampf fürs Klima "raubt Schlaf und Nerven"

Berlin - Nächste Woche ist es wieder soweit, dann wird in Berlin wieder fürs Klima gestreikt. Warum Luisa Neubauer und Co. all diese Strapazen auf sich nehmen, verrät ein brandneuer Insta-Post.

Luisa Neubauer erhofft sich viel von der nächsten Klima-Demo in Berlin.
Luisa Neubauer erhofft sich viel von der nächsten Klima-Demo in Berlin.  © Kay Nietfeld/dpa

Nachdenklich und auch ein wenig erschöpft blicken Luisa Neubauer, Leonie Bremer und Carla Reemtsma in die Ferne.

Das Engagement der deutschen Klima-Aktivistinnen ist anstrengend und gleichzeitig eine Herzensangelegenheit für die drei jungen Frauen.

"Das ist manchmal schön, oft anstrengend, dankbar und undankbar zugleich, raubt Schlaf und Nerven, macht manchmal Hoffnung und ernüchtert an anderen Tagen", heißt es im neuesten Instagram-Beitrag von Luisa Neubauer.

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Der Einsatz für Klima und Umwelt sei aber dennoch wichtiger als je zuvor: "Es brennt, schmilzt und flutet, die Klimakrise eskaliert, sie ist unübersehbar und keine Regierung hat einen Plan. Auch unsere nicht. Dafür kämpfen wir, unnachgiebig, mit Zehntausenden anderen, wir lassen nicht locker, denn wir haben nichts zu verlieren außer unsere Zukunft."

Eine klimagerechte Welt sei noch immer möglich, aber man wisse genau, dass man diese nicht geschenkt bekomme. Aus diesem Grund müsse der Streik fürs Klima fortgeführt werden.

Die Ankündigung folgt prompt: "Das machen wir nächsten Freitag, in Deutschland und weltweit, mit euch zusammen. Kommt mit."

Junge Aktivistinnen verraten, warum sie trotz Erschöpfung weiterhin für das Klima kämpfen

"Unsere Zukunft ist nicht verhandelbar. Wir sehen uns auf der Straße. In Berlin am 25.9. um 12.00 beim Brandenburger Tor und an über 300 Orten in ganz Deutschland", heißt es im Namen von Fridays for Future.

Gleichzeitig machen die drei jungen Aktivistinnen klar, dass ihnen ein verantwortungsbewusster Klima-Streik mit Abstand und Maske wichtig sei. Denn neben dem Klima ist auch die Corona-Krise nach wie vor ein Thema.

Titelfoto: Kay Nietfeld/dpa, Instagram Screenshot @luisaneubauer

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