Berlin - Mit einem außergewöhnlichen Look sorgte Klimaaktivistin Luisa Neubauer (27) an diesem Wochenende beim Berliner Presseball für einen echten Hingucker. Dabei steckte hinter der Wahl ihres Outfits eine unübersehbare Botschaft.

Mit entschlossener Miene hatte sich die 27-Jährige am Samstagabend auf dem Event im Titanic Chaussee Hotel von den Journalisten ablichten lassen und den Kameras dabei auch ihre provokante Message präsentiert, die das pechschwarze Abendkleid der Klimaaktivistin zierte.

Denn in großen, weißen Lettern prangte der Aufdruck "Hot, Hotter, Dead" - also "Heiß, Heißer, tot" - auf der Vorderseite ihrer ärmellosen Abendgarderobe.

Die Botschaft dahinter war unmissverständlich - Neubauer spielte auf den Klimawandel und die damit verbundene Erderwärmung an.

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Die 27-Jährige hatte allerdings nicht nur ihr Outfit genutzt, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, sondern ebenso ihre Haut.

Wie Neubauer ihren mehr als 540.000 Followern nämlich auf ihrem Instagram-Kanal zeigte, hatte sie sich auch ein kleines, schlichtes Tattoo auf die Schulter stechen lassen. Das Motiv: "2024: 1,6 Grad". Was es damit auf sich hatte, erklärte sie in der Bildunterschrift des Beitrags: "1,6 Grad heißer auf der Welt, das ist die Bilanz aus dem Jahr 2024."

Die Weltbevölkerung stünde damit keineswegs vor einem "Klima-Problem", sondern vor einer "Menschheitskrise", mahnte Neubauer und betonte:

"Und zwar auch dann, wenn sie kaum Beachtung findet. [...] Wenn weiterhin weggeguckt und abgelenkt wird, wenn Krisen weiterhin gegeneinander ausgespielt werden, wenn selbst die schlimmsten Katastrophen kaum Schlagzeilen machen, dann schrumpfen unsere Chancen in der Klimakrise", so die gebürtige Hamburgerin.