"Wie eine Fake-Welt": RTL-Moderatorin Lola Weippert spricht Klartext über schlimme Armut in Südafrika
Stuttgart/Kapstadt - Lola Weippert (25) genießt ihr Leben in vollen Zügen!
Seit Wochen verbringt die RTL-Moderatorin Zeit in Kapstadt (Südafrika) bei ihrer Schwester und lädt dort ihren Akku auf.
Dies scheint ihr auch weitestgehend zu gelingen, wie die Stuttgarterin täglich ihren 448.000 Followern auf Instagram zeigt.
Doch am Dienstag beschäftigte die Influencerin ein nicht ganz so leichtes Thema, nämlich Armut in Südafrika.
Dabei diskutierte sie mit Menschen über Camps Bay.
Camps Bay ist ein gehobener Vorort Kapstadts, der von "weißen, reichen Menschen dominiert" werde und "super privilegiert" sei, berichtet Lola.
Ein Ort, der "weit weg davon ist, was Südafrika ausmacht".
RTL-Moderatorin Lola Weippert am Strand in Südafrika
Nach Wochen in Kapstadt: Lola Weippert will sich ihrer Privilegien bewusst sein
Deshalb hat Lola eine klare Meinung: "Ich mag Camps Bay nicht, weil es ist wie eine Fake-Welt, da man in Kapstadt ansonsten so viel Armut sieht. Das ist nun mal die harte Realität."
Und diese Realität solle man laut der "Temptation Island"-Moderatorin wahrnehmen, "weil man eine ganz andere Dankbarkeit verspürt".
Denn: "Wir sind privilegiert, es ist ein Sechser im Lotto, in Deutschland geboren zu sein."
Längst überlegt die RTL-Moderatorin, wie sie dem Anteil an armen Menschen in Südafrika helfen kann. Eine Lösung hat sie zwar noch nicht, doch die 25-Jährige tauscht sich in Kapstadt gerade mit vielen Menschen aus.
Derweil erlebte Lola während ihrer Zeit in Südafrika schon einige Strapazen. Zunächst wurde ihr Handy geklaut, dann zockten sie Betrüger beim Mieten eines Airbnb ab. Zuletzt kam es zu einem kleinen Unfall, als ein Autofahrer in ihren Mini krachte.
Wahre Luxusprobleme allerdings im Vergleich dazu, was manch ein Mensch in Südafrika täglich durchmachen muss. Dessen ist sich Lola vermutlich aber bewusst.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/Lola Weippert